1 Review: Runrig Last Dance Stirling 17. August und 18. August 2018

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5 Jahre 8 Monate her - 5 Jahre 8 Monate her #164320 von scoteire
Frage in die Runde: Bevor Runrig auftraten lief als Vorspann das Video und die Musik von "Somewhere", aber was für ein Lied war das Lied was dann folgte? Kann sich jemand erinnern? Es war kein Runrig Lied, kam mir irgendwie bekannt vor.
Letzte Änderung: 5 Jahre 8 Monate her von scoteire.

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5 Jahre 8 Monate her #164321 von McMartyn
Unsere "Final Mile" begann am Freitag (17.08.2018) mit dem Flug von Frankfurt nach Edinburg und dem anschließenden "Abenteuer-Trip" mit ScotRail. Bereits am Frankfurter Flughafen erkannt man die Absicht einiger Mitflieger anhand der entsprechenden T-Shirts und Base-Caps. Da ich nicht sehr aktiv im Forum bin und an den Treffen teilnehme, kann ich nicht sagen, um wen es sich dabei handelte.

Am Abend trafen wir uns mit meinen Eltern (LochEarn mit Frau) am Loch Tay. Am Samstag reisten wir dann nach Stirling. Festzuhalten ist, dass jeder Veranstalter von Konzerten in Deutschland von dieser Organisation noch etwas lernen kann. Das Parken, der Einlass und alles andere waren aus meiner Sicht perfekt.

Zum Thema Donnie Munro ("besserer" Sänger) wurde in der Vergangenheit genug - teilweise auch Unsinniges - geschrieben und gesagt. Jeder hat seine Meinung und wir wären nie bei Runrig gelandet, wenn er noch der Sänger der Band gewesen wäre. Dennoch fand ich seinen Auftritt im Vorfeld des Konzerts gut. Sein Part im Konzert hingegen empfand ich irgendwie als "Fremdkörper".

Das Julie Fowlis dann mit "The Old Boys" den Song gesungen hat, den ich in 2011 für meine Jungs und das eine Mädel bei der Medal Parade in Afghanistan ausgewählt habe, hat mich persönlich tief berührt.

Das Konzert von Runrig war großartig. Die Spielfreude am Anfang war sehr deutlich zu spüren, doch hatte ich den Eindruck, dass den Mitgliedern im Verlauf des Konzerts immer deutlicher wurde, dass es das letzte sein würde. Die Minen von Rory, Bruce, Iain und vor allem Malcom wurden "konzentrierter". Für mich war all dies sehr authentisch und zeigt, dass für die Band gelebt wurde.

Mit diesen Eindrücken fuhren wir nun also zurück nach Loch Tay. Selbst am nächsten Tag, den wir in Blair Castle and Gardens verbrachten, waren die Eindrücke des "Last Dance" sehr präsent.

Gestern dann traten wir die Rückreise an, bei der ebenfalls noch der eine oder andere Fan mit von der Partie war.

Auch wenn die Band Runrig nun Geschichte ist, so wird die Musik und vor allem die Erinnerungen an die verschiedenen Begegnungen mit der Band oder mit anderen Fans bleiben. Ich halte es da mit Gustav Mahler, der einst sagte "Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers“. In diesem Sinne werden wir das Feuer Runrigs weitergeben!

“It doesn't take a hero to order men into battle. It takes a hero to be one of those men who goes into battle.”

"Man muss kein Held sein, um Männer in den Kampf zu befehlen. Es braucht einen Helden, zu denen zu gehören, die in den Kampf gehen."

H.Norman Schwarzkopf (22.08.1934 - 27.12.2012),
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5 Jahre 8 Monate her - 5 Jahre 8 Monate her #164325 von flottmann1
bin auch wieder aus diesem schönen Land zurück

hier habe ich mal einen, aöso ich habe ein paar bekannte Gesichter gesehen, vielleicht auch ihr :)

youtu.be/YfxXxe4DrS4
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5 Jahre 8 Monate her #164326 von magic scotland
Hallo,

ich möchte mich hier für die ganz persönlichen Eindrücke und Schilderungen vom Last Dance ganz herzlich bedanken. Leider konnte ich nicht nach Stirling reisen; durch die Erzählungen entsteht das Gefühl doch ein bisschen dabei zu sein.

Runrig wird für mich immer ein Teil Schottlands sein. Die Musik wird bleiben und die Erinnerungen an unvergessliche, einzigartige Konzerte auch!
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5 Jahre 8 Monate her - 5 Jahre 8 Monate her #164327 von Günni
Liebe Riggies!
Heute Nacht bin ich wieder zurückgekommen von meiner allerersten Schottlandreise. Mein Herz ist ganz leicht, weil es unvergesslich emotionale und kraftvolle Konzerte erleben durfte, und gleichzeitig auch ganz schwer, weil es traurige und bewegende Erlebnisse verarbeiten musste! Ich bedaure und bereue, dass ich nicht schon in den vergangenen Jahren zu einem Open Air in Schottland gewesen bin! Umso mehr erfreut mich, dass ich den letzten Tanz gesehen und gefühlt habe.
Mittwoch vergangener Woche bin ich nach Edinburgh geflogen, dann weiter mit dem Auto (was hatte ich Bammel vor dem Linksverkehr: Die schottische StVO gelesen, Verkehrsregeln wiederholt, Führerscheintests online gemacht (ich glaub´, ich hab´ keinen einzigen bestanden; was meine Selbstsicherheit natürlich enorm nach vorne gepusht hat)) nach Falkirk zu meiner Unterkunft. Am Donnerstagvormittag bin ich zum Loch Lomond gefahren (das wäre ohne Navi für mich unmöglich gewesen; ich wäre nicht mal von der Garageneinfahrt meiner Unterkunft runtergekommen...), dort wurde ich erstmal aufgeklärt, dass Runrig´s Loch Lomond kein romantisches Liebeslied ist, sondern die high road überleben und die low road eben das Leben abgeben bedeuten. Wie soll ich damit jetzt so kurz vor den letzten Konzerten umgehen? Naja, ich bin dann durch schottisches Wetter und die Schönheit dieser unfassbaren Landschaft geerdet worden. Am Nachmittag bin ich weiter nach Stirling gefahren. Von Westen fährt man direkt auf das Wallace Monument und das Castle zu. Ist das ein unvergesslicher Anblick! Und vor dem Kreisel, der auf die Straße parallel zum Castle führt, sah und hörte man gegen 5 Uhr schon einige Aktivitäten auf dem Gelände und der Bühne. Und auf dem ab Freitag gesperrten Straßenabschnitt hielt ich an und parkte vor den anderen dort stehenden Autos. Ich kam genau richtig zum Soundcheck. Bis ca. 7 Uhr erlebte ich also mein erstes Runrig-Konzert in Schottland. Die Sonne schien, die wenigen Wölkchen am Himmel waren harmlos, der Wind allerdings blies heftig, und so fröstelte es mich schon nach kurzer Zeit. Mein Glück, denn ich (Idiot) hätte tatsächlich sonst für morgen, Freitag, nur ein T-Shirt und für alle Fälle eine Regenjacke mitgenommen (is ja Sommer...). So konnte ich mich wenigstens klamottentechnisch vorbereiten. Am Freitagvormittag fuhr ich nach Stirling, parkte an einem Kaufhaus, und ging zu Fuß Richtung Castle. Dort traf ich beim Aussichtspunkt am Ende des Friedhofs ein ganz wunderbar süßes, älteres englisches Ehepaar aus Carlisle beim Lake District. Wir unterhielten uns angeregt über Runrig und die Welt, weil sie für Samstag Karten hatten. Die Zeit verging, und wir verabschiedeten uns mit dem Wunsch, uns vielleicht morgen irgendwo unter den 25.000 Fans wiederzusehen. Beim Rückweg zum Auto trank ich noch einen Kaffee in einer Gaststätte vor Ort, und noch einen und noch einen, weil mich ein Schotte ansprach, und wir über Fußball (Gerd Müller und die Bayern der 70er...), Gott, Angela Merkel und die Welt sprachen. Um kurz nach 2 Uhr bin ich dann los zum Parkplatz beim City Park, ich hatte ja 10 Pfund investiert für einen Parkplatz vor Ort (was sich als unsäglicher Fehler darstellte: Nach Konzertende musste ich nur zwei (in Worten: z w e i) Stunden im Auto zubringen, um die etwa 600 Meter zurück von der Wiese auf die Straße zurückzulegen. Von wegen perfekte Organisation! Das war zum Vergessen!). Jedenfalls ergab sich´s, dass ich gemütlich auf´s Gelände schlenderte gegen halb 4 Uhr, und mich dann tatsächlich in der zweiten Reihe vor der Bühne wiederfand! Wow! Von der Stelle konnte man perfekt auch das Castle sehen. Die Wartezeit bis zum Showbeginn von Donnie verging wie im Flug mit Musik aus den frühen Sechzigern und Siebzigern. Ich war da aber schon sehr aufgeregt, weil ich im Technikbereich links neben der Bühne Donnie sehen konnte. Donnie Munro! Es liegt jetzt über 22 Jahre zurück, dass ich Donnie auf einer Bühne gesehen habe! Für mich war Donnie Runrig. Und ohne Donnie konnte ich mir Runrig nicht vorstellen. Ich muss aber zugeben, dass Bruce diese unbeschreiblich große Lücke nicht nur gefüllt hat. Er hat seine Qualitäten, seine Stimme ist anders als die von Donnie, aber für mich war er die absolut perfekte Wahl, und ist nicht nur ein würdiger Nachfolger von Donnie, sondern hat auf seine Weise dieser Band seinen musikalischen Stempel aufgedrückt und wahrscheinlich nicht nur mich mit seiner Stimme und seiner Kreativität entzückt und glücklich gemacht! Ich bin sehr einverstanden mit der Meinungsvielfalt zu diesem Thema: Das Leben ist so bunt, da darf jeder seine Farbe gerne dazupinseln!
Dann betritt endlich Donnie Munro die Bühne! Ich bin glückselig! Seine Stimme ist wie damals. Völlig unverändert, immer noch grandios. Bei "The Wire" ist es um mich geschehen! Jetzt beginnt für mich dieser Frühabend magisch zu werden! Mit "The Cutter" und "A Dance Called America" fängt er uns alle ein! Seine Worte zwischen den Songs lassen mich glauben, dass er der Band und damit vor allem Rory und Calum freundschaftlich eng verbunden ist. Seine musikalischen Begleiter an Mandoline, Gitarre und Geige sind weltklasse. Wunderbar beseelt entlässt Donnie uns in die kurze Pause, als Julie Fowlis so gut nach sechs Uhr mit ihrer grandiosen Band auf die Bühne geht. Als ich am Vormittag noch am Castle war, konnte ich Julie´s Soundcheck hören. Als sie da "The Old Boys" anstimmte, wurde ich von ihrer Stimme ergriffen. Und so war es nun wieder, als sie als ihr Dankeschön an Runrig dieses herrliche Lied sang. Was für eine Stimme, was für eine Stimmung! An dieser Stelle möchte ich trotzdem ehrlich sagen, dass mir das Original von Bruce gesungen, noch mehr unter die Haut geht und er dieses unfassbar schöne Lied mit seiner fantastischen Stimme noch schöner und wirkungsvoller macht, und noch tiefer ins Herz singt. Ja, Runrig ist gesegnet gewesen mit diesen beiden sensationell guten Sängern Donnie und Bruce! Julie legt einen perfekten Auftritt hin und reißt uns alle mit! Was hat diese Frau für eine Energie und was für eine tolle Stimme! War das herrlich! Zum Glück durfte ich beide Tage dabei sein, denn am Samstag sagte Julie, dass ab morgen, Sonntag, die Petition für Runrig´s Comeback starten würde! So fällt einem der endgültige Abschied nicht ganz so schwer!
Nach Julie´s Auftritt verging etwa noch eine halbe Stunde, dann wurde das Eröffnungsvideo gespielt, das wir bereits von der Final Mile Anfang Juni kennen. Das Wetter war am Freitag am frühen Nachmittag noch regnerisch, trocknete aber und klarte sogar bis Abend auf. Nur der Wind war um Einiges stärker als am Vortag und hielt die gefühlte Temperatur irgendwo bei 14 Grad. Als die Jungs auf die Bühne kamen, wurde es natürlich schlagartig wärmer und so sollte es bis ca. dreiviertel 11 Uhr bleiben. Der Sound war am Freitag deutlich leiser, klarer und erträglicher. Am Samstag hatte ich das Gefühl, dass es an vielen Stellen trotz Ohrstöpsel einfach nur komplett überdreht war. Wahrscheinlich, weil eben beinahe doppelt so viele Fans da waren. Das merkte man auch am dichteren Gedränge vor der Bühne. Am Freitag war alles ganz locker aufgereiht. Deswegen ist mir persönlich auch das Freitagskonzert besonders emotional zu Herzen gegangen. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt des Glasgow Islay Gaelic Choir zusammen mit Donnie, diese zwei Lieder waren hymnenhaft und voller Hingabe aus ihren weichen Kehlen erklungen. Was können die harmonisch mehrstimmig musikalisch traumhafte Bilder malen !!! Zum Dahinschmelzen! Sehr gut gefallen hat mir auch Bruce, als er Maymorning eröffnete. Gar biblisch erzählte er, dass Gott die Musik schuf, und die Musik erschuf Runrig, und Runrig rockte die Massen, und es war gut. Gebt mir ein A-men ! Gebt mir ein Halle-lujah! Wie geil! Auch die Idee, Malcolm auf den Videoleinwänden einzuspielen, als er in Scheinwerferlicht getaucht auf Stirling Castle seine Gitarre zum Singen bringt, fand ich genial! Die Bühne war dunkel und verlassen, und erst als der letzte Ton seiner Gitarre verklungen ist, verdunkelt sich die Leinwand und er kommt zurück auf die Bühne (wie er das so schnell geschafft hat? Man weiß es nicht...). Nach gut drei Stunden beginnt mit den ersten Tönen von Loch Lomond nun wirklich auch der endgültige Abschied unumkehrbar näherzurücken. Ganz wunderbar und so würdig fand ich dann, dass Bruce zunächst das Wort an uns gerichtet hat, anschließend dankte Calum den ehemaligen Mitgliedern der Band, stellvertretend für alle anderen auch den Jungs vom Büro (in Aberdeen) und vom Tour-Tross und uns, ihren Fans, Rory begann seinen Part (am Samstag) mit der Frage, ob sie vielleicht ihre Meinung nochmal ändern könnten, er wäre jetzt in der Stimmung, nochmal von ganz von vorne anzufangen mit der Karriere; nein, die Entscheidung war weise gefällt, und sie sind glücklich damit. Alles im Leben hat seine Zeit! Und Runrig hatte seine, eine sehr gute Zeit!!! Und dann gehen sie nach "Hearts of olden glory" von der Bühne, Malcolm schafft zwar alle seine Einsätze, hält sich ansonsten aber die Hand vor´s Gesicht und kann seine Tränen nicht mehr länger zurückhalten. Nach dem letzten Ton kommen sie alle nach vorne, verbeugen sich. Malcolm hält die Gitarre vor sich und verdeckt mit dem Gitarrenhals seine Tränen im Gesicht. Brian steht neben ihm und umarmt und stützt ihn. Dann umarmen sie sich reihum, jetzt wischt sich auch Rory die Tränen von den Wangen. Ein letztes Winken zum Abschied und sie gehen alle von der Bühne ab. Mit einem fulminanten Feuerwerk über Stirling Castle für gut zehn Minuten wird dieser feierliche und so herzliche wie auch überaus würdige Abschied stimmungsvoll beendet. Beim Freitagskonzert lief da noch "And we´ll sing" vom Band, das schnürte mir die Kehle zu.
Was mir bleibt, neben allen wunderbaren CD´s und DVD´s, sind die vielen tollen Erinnerungen an Konzerte wie diese beiden, an tolle Begegnungen mit Euch während dieser Konzerte, an tolle Gespräche wie das mit Roy und Ann aus Carlisle, die ich zunächst am Freitagmittag beim Castle getroffen und dann tatsächlich am Samstag unter dieser 25.000 Mann starken Fanmasse wieder getroffen habe, an dieses lebende Gefühl, dass wir Riggies alle miteinander verbunden sind. Das beseelt mich! Und bestärkt mich, dass wir Zeugen eines würdevollen Endes der Live-Geschichte unserer Lieblingsband geworden sind. Dafür bin ich sooo dankbar!
Und als Süddeutscher möchte ich herzlich schließen:
Schee war´s !!!

God bless you, Riggies!
:) :scotland :)
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5 Jahre 8 Monate her #164328 von shortbread
Mensch Günni, was für ein Beitrag! :-)) Wenn gleich der erste Schottland-Besuch mit so einem emotionalen Erlebnis wie dem letzten Tanz verbunden ist ... das ist ja die totale Reizüberflutung ... ;-)

LG Shorty

... as I walk along these shores I am the history within ... (Runrig.Proterra)
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