Es wurde ja auch mal Zeit, dafür haben sie aber richtig abgeräumt, 4 Nominierungen -> 4 Awards
(wenn auch irgendwie doch ein wenig im Schatten von La Tabor *hmpf*)
Sie kennen sich seit über 20 Jahren und schufen 1990 mit dem Album "Freedom and Rain" ein Werk, das vom Mojo Magazin zu einem der 10 besten Folk-Alben des Jahrzehnts gekürt wurde. Dass die Chemie zwischen der Oyster Band und June Tabor noch immer noch stimmt, zeigt das Album Ragged Kingdom, das Traditionelles mit Modernem in verblüffender Form verbindet: Da folgt auf das gute alte "Bonny Bunch Of Roses" eine eigene Interpretation von PJ Harveys "That Was My Veil", es gibt eine Akustik-Version von Joy Divisions "Love Will Tear Us Apart" zu hören, gefolgt vom schottischen Traditional "(When I Was No But) Sweet Sixteen".
Oysterband goes acoustic: Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Folkrock-Formation überrascht die Band auf ihrem Album "The Oxford Girl and other Stories" mit vierzehn ihrer Klassiker ohne E-Gitarren Untermalung. "Diese CD ist kein Best-Of", schreibt das Quintett im Booklet, "aber auch keine systematische Retrospektive, wenngleich Songs aus den meisten unserer sechzehn Studio-Alben enthalten sind."