Infos, News und Gerüchte zu Veröffentlichungen oder Konzerten des kanadischen Singer- und Songwriter Bruce Guthro.

1 Bruce bei Tonder Festival vom 24.-27.8.06

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17 Jahre 9 Monate her #39752 von jette_72
Bruce bei Tonder Festival vom 24.-27.8.06 wurde erstellt von jette_72
Habe diese Info unter" <!-- w --><a class="postlink" href=" www.tf.dk "> www.tf.dk " gefunden.
Auf seiner offiziellen Seite gibt es dazu aber noch keine Angaben.

Auftritte am 24./26./27.8.06

U.a. leitet er einen der Songwriter's Circle,Auftritt mit dänischer? Band und Solo.Da meine Englischkenntnisse nicht die Besten sind, kann dieses jemand noch einmal überprüfen?

Jette

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  • Luc
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17 Jahre 9 Monate her #39753 von Luc
Hi Jette

ich verstehe das so, das Bruce eine Art Songwriter Circle moderiert (hat er ja zu Hause in Kanada seine eigene Fernsehshow) und dann tritt er Solo auf. Bei seinem Solo-Auftritt wird er von seiner dänischen Band begleitet. Solo heißt dann einfach nur, er steht nicht als Teil von Runrig auf der Bühne, sondern mit seinen eigenen Songs. Ich nehme mal an, das sind die Jungs, die auch bei der Solo-Tour im März dabei waren.

<img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt=":wink:" title="Winken" />

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  • Luc
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17 Jahre 7 Monate her #42050 von Luc
Luc antwortete auf Bruce Solo am 24.08.2006
[b:4h128yxd]Bruce Solo in Tonder, 24.Juli 2006
Teil 1[/b:4h128yxd]
[i:4h128yxd]Luc:[/i:4h128yxd]
Mittwoch abend hab ich mir den Wecker also mal auf 5 Uhr gestellt, aber aufgeregt wie ich war, wurde ich dann doch tatsächlich schon 4:50 am von selbst wach, und dass obwohl ich, ebenfalls vor lauter Aufregung erst sehr spät eingeschlafen war. Aber inzwischen scheint es, als hätte ich da schon Übung, Dänemarkfiber. Duschen und Kaffee zum richtig Wachwerden, nochmal prüfen, ob die Tickets auch alle in der Tasche sind, das Gepäck noch komplettieren und dann alles ins Auto schleppen. Es ist 6:18 am als ich losfahre. Mein erster Weg führt mich zu ecosse um sie und Black Rose, die schon Mittwoch angereist war, abzuholen. Es ist früh am Mogen, Zeit zur Arbeit zu fahren und die Autobahn durchs Ruhrgebiet füllt sich zusehends. Zähflüssiger Verkehr ab Essen, bäh. Aber pünktlich um 7:30 am bin ich da.
[i:4h128yxd]ecosse:[/i:4h128yxd]
Nachdem ich am Mittwoch Black Rose mit Scotia und miniecosse bei uns in Dortmund vom Bahnhof abgeholt hatte (wir mussten eine ganze Weile auf sie warten, da die Bahn in der sie eigentlich sitzen sollte, defekt war), und erst mal ein zünftiges Rudelknuddeln in Angriff genommen worden war, machten wir uns auf den Weg zu mir nach Hause.
Natürlich hatten wir uns wieder ne Menge zu erzählen und nachdem Scotia sich nach dem Abendessen verabschiedet hatte und meine bessere Hälfte schon kapitulierend Richtung Schlafzimmer gezogen war, machte Black Rose sich noch daran, an ihrem Plakat zu basteln ( in Anlehnung an eine gewisse Textstell in desperate times).
Gegen 23:00 Uhr sparch dann die Stimme der Vernunft. Schließlich mussten wir morgens früh raus und hatten ja am nächsten Tag auch noch einiges vor &#61514;.
Na, ja, bis wir dann endlich in unseren Betten lagen, war es auch schon 23:30 vorbei.
Am nächsten Tag klingelte dann gegen 06:30 mein Wecker. Jetzt wurde erst mal ein Käffchen gekocht, auch für die Fahrt, Verpflegung eingepackt, zwischendurch noch wacker unter die Dusche, Schulbrote für meine Kids fertiggemacht und zwischendurch in aller Ruhe ein Entspannungszigarettchen geraucht. Um 06:15 hieß es dann Susi wecken. Der Rest der Familie musste schließlich auch noch irgendwann ins Bad. Kurz darauf gabs ne SMS von Luc: “Sitz im Auto und fahr jetzt los.”
Um kurz vor 07:30 zogen dann mein Männe und mein Sohn von dannen während meine Lütte ausgerechnet heute erst um 10:00 Schule hatte, sie es sich trotzdem aber nicht nehmen ließ, früh aufzustehen, um uns zu verabschieden. Pünktlich um 07:30 war Luc dann da.
[i:4h128yxd]Luc und ecosse:[/i:4h128yxd]
Wir trinken noch gemütlich ein Tasse Kaffee, dann bringen wir das Gepäck ins Auto und endlich geht die Reise richtig los. ecosse lotst mich zur Autobahn und wir kommen ohne Störung, Stau oder sonstige Widrigkeiten bis Flensburg. Aus den Lautsprechern schallt Bruce wunderschöne Stimme, nur unterbrochen vom Verkehrsfunk in dem immer wieder die seltsamsten Meldungen zu hören sind. Was so alles auf Deutschlands Autobahnen rumliegt, einfach nur erstaunlich. Dann erzählt ecosse mir, wie nett Reni sie auf der Rückfahrt der letzten DK-Tour umsorgte, nachdem ecosse das Steuer übernommen hatte. Reni wollte sogar die Runrig-Kasette gegen eine Bruce-Solo tauschen, aber das habe sie dankend abgelehnt. Bei Bruce würde sie nur anfangen zu träumen und so wollte sie lieber Runrig mit viel Trommeln hören, um besser wach bleiben zu können. Nachdem ecosse mir das erzählt hatte tauschte sie die Bruce-CD gegen eine Runrig-CD und schlief prompt auf dem Beifahrersitz ein. Auch Black Rose betrieb auf dem Rücksitz Augenpflege

Laut Routenplaner sollten wir bei Flensburg die Autobahn verlassen und den restlichen Weg nach Tonder über Landstraßen einschlagen. Da der Plan sehr detailliert war, sollte dies kein Problem darstellen. Aber dann verpassten wir die Querstraße, wo wir abbiegen sollten. Und fuhren und fuhren und fuhren über eine Landstraße, die eher ein besserer Feldweg war. Irgendwann beschlossen wir umzukehren, da auch keine Hinweisschilder mehr kamen, und eigentlich hätten wir längst die Grenze passieren müssen. Als wir zurück zu einer kleinen Siedlung kamen, bogen wir ab um nach jemandem zu suchen, den wir fragen könnten und wurden auch sofort fündig. Ein netter Herr erklärte uns, wir wären genau auf dem richtigen Weg, bräuchten nur weiter geradeaus fahren und dann ist Tonder auch schon bald ausgeschildert. Wir hatten über eine halbe Stunde verschenkt. Wir suchten uns einen Parkplatz nah am Festivalgelände und während wie ausstiegen rollte ein Auto mit Borkener Kennzeichen an uns vorbei. So ein Zufall. Aber perfektes Timing. Waren es doch Countrydream und ihre Mutter, die mit uns zum Konzert gehen wollten, die da grade eingetrudelt kamen. Mutter war netterweise für Lok eingesprungen, der eigentlich mit wollte, aber leider am Freitag Frühdienst hatte und beim besten Willen nicht frei bekommen konnte. Und so freuten wir uns auf einen netten Mädelsabend mit Bruce als musikalisches Highlight.
[img:4h128yxd]http&#58;//jeep&#46;cfasp&#46;de/upload/177109&#46;jpg[/img:4h128yxd]
Nach der obligatorischen Rudelknuddelbegrüßung machten wir uns auf Erkundungsreise. Erst mal das Terrain sondieren, vor allem die große Frage klären:”Wo ist das nächste Klo?”. Der Festivalplatz selbst ist ein ziemlich großes Gelände mit Zelten und diversen Freßbuden und Getränkeständen und richtig netten "Restaurants", [img:4h128yxd]http&#58;//jeep&#46;cfasp&#46;de/upload/177116&#46;jpg[/img:4h128yxd] [img:4h128yxd]http&#58;//jeep&#46;cfasp&#46;de/upload/177117&#46;jpg[/img:4h128yxd]
in denen Tischdecken auf den Tischen liegen, das Esssen auf Porzellan und die Getränke in richtigen Gläsern serviert werden. Die Zelte, in denen die Konzerte stattfinden sind extra eingezäunt.

Am Rande des Festival-Geländes gibt es Campingplätze mit reichlich Dusch- und Toilettenwagen. Wir suchten uns Zelt 1, in dem Bruce auftreten sollte und fragten uns, wann hier wohl Einlass sein würde. Ein paar Menschen, unter anderem Conachair, die ecosse kurz begrüßen ging, und einige Gesichter, die wir schon bei den Runrigkonzerten gesehen hatten waren schon vor dem Einlass versammelt. Da es noch früh am Tag war gingen wir erstmal weiter, vielleicht gab es sowas wie einen Infostand.
Wir fanden dann auch jemand, der uns Auskunft gab, ein Mitarbeiter von Millstream, dem wir auch unsere Geburtstagsgeschenke für Bruce anvertrauen konnten. Jetzt gings erst mal zurück zum Auto, kurz was frisches überwerfen. Durch unsere Erlebnisse auf unserer RR-Tour im Juli vorgewarnt, dachten wir uns, besser ist das, könnte ja doch noch sein, dass uns Bruce vielleicht vor die Füße stolpert, und dann will man ja nicht unbedingt müffeln. Dann gings wieder zurück Richtung Zelt.
Obwohl es noch immer ziemlich früh war gab es schon eine kleine Schlange vor dem Eingang. Die Wartenden hatten es sich auf Holzbänken bequem gemacht. Boah, wo sind die denn her? Etwa von dem Stapel der gegenüber vor dem Catering-Zelt lag? Wir trauten uns nicht so recht, überall waren noch Aufbauarbeiten im Gange, nicht das wir Ärger bekommen, wenn wir hier so eine Bank wegmopsen. Country und ihre Mutter fassten sich ein Herz und eine der Bänke und schleppten sie zu uns rüber. Aber die Bänke sind ziemlich kurz, und wir waren doch ein paar zuviel um alle auf eine Bank zu passen. Also wurde noch eine Bank geholt, jetzt hatten wir es auch relativ gemütlich.
[img:4h128yxd]http&#58;//jeep&#46;cfasp&#46;de/upload/177119&#46;jpg[/img:4h128yxd] [img:4h128yxd]http&#58;//jeep&#46;cfasp&#46;de/upload/177123&#46;jpg[/img:4h128yxd]
Die Wetternachrichten im Autoradio waren alles andere als verheißungsvoll gewesen, hatten sie Regen und Gewitterschauer verkündet. Und jetzt zogen auch ein paar eklige Wolken am Himmel auf.
Bäh. Nur das nicht. Das Konzert selbst sollte ja im Zelt, also mit Dach überm Kopf stattfinden, aber so wie der Boden aussah, hätten wir einen Rückweg zum Auto durch knöcheltiefen Matsch zu erwarten, sollte da was runterkommen.
Da wieder mal keine eigenen Getränke mitgenommen werden durften in den Zeltbereich, gluckerten wir so nach und nach unsere mitgebrachten Flaschen leer. Neben uns ließ sich ein älteres Ehepaar in Campingstühlchen nieder, und packte einen Picknickkorb aus. Belegte Brote, Kuchen, Kaffee. Hm, Hunger? Ja. Ein bißchen was Essen wär nicht übel dachten wir und Black Rose und Country stiefelten los zu einer der Futterbuden und kamen mit Riesenschalen voller Fritten wieder. Etwas zu gut gesalzen, aber sonst echt lecker diese Kartoffelstäbchen.
Inzwischen war es ca. 6:00 pm, und wir hörten bekannte Klänge aus dem Zelt. Bruce Soundcheck fing an. Und Country kicherte als sie in die verzückten Gesichter der Bruce-Fraktion sah, während sich diese wohltönende Baritonstimme in unsere Ohren schmeichelte.

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17 Jahre 7 Monate her #42052 von Luc
Luc antwortete auf Bruce Solo am 24.08.2006
[b:79byukcg]Bruce Solo in Tonder, 24.Juli 2006
Teil 2[/b:79byukcg]
[i:79byukcg]Luc und ecosse:[/i:79byukcg]
Nachdem der Soundcheck vorbei war brachten sich die Ordner am Einlass so ganz gemächlich in Stellung. Die Leute vor uns in der Reihe stellten jetzt die Bänke quer zum Hauptweg, so dass ein Dazwischendrängeln vom Weg her erschwert war, und wir machten es den Festivalprofis nach. Bevor der Eingang dann endgültig geöffnet wurde, kamen die Securityleute durch die Reihe der Wartenden und sahen sich schonmal die Taschen und Rucksäcke an, das auch keiner eine volle Flasche mitschleppt. So brauchte am Eingang nur noch die Karte kontrolliert werden. Sehr praktisch. Wir gingen, schon fast im Laufschritt ins Zelt,
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aber da die Bühne sehr kurz war, bekamen wir leider nur noch Plätze in der zweiten Reihe. Schnief. Vor uns standen ein paar Deutsche, die sich superbreit gemacht hatten, da hätte locker noch ein, zwei vielleicht sogar drei dazwischen gepasst. Sie machten jedoch keine Anstalten zusammenzurücken, und so wie diese Menschen nach Zwiebeln stanken, wäre ich wohl auch nicht weiter vorgerückt. Zwei nicht mehr ganz so jugendliche dänische Mädels neben mir bewunderten Loks kleine Cape Breton Flag und quietschen ganz vergnügt, als sie Bruce Unterschrift darauf entdeckten, als würden sie sich für uns mitfreuen, das wir sie haben. Nachdem wir unsere Plätze sicher hatten, gingen ecosse und ich nochmal einen Stapel Wasserflaschen organisieren. Countrys Mutter hatte sich auf der Seite einen netten Sitzplatz ergattert, von dem aus sie bequem die Bühne im Blick hatte. Wir versorgten sie mit Getränken und jetzt konnte es losgehn. Country hatte ihre gute Fotokamera mit, aber leider nicht die Videocam. Schnief. Aber als unsere Starfotografin wusste sie, was sie zu tun hatte und hat was das Zeug hielt auf Bruce gehalten und soooooooooo tolle Bilder gemacht.
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Schmatzsabberschleck. Das Konzert war kurz, nur eine Stunde. Aber es war trotzdem toll. Es hätte noch besser sein können, wäre nicht dieses Dauergemurmel der Zuschauer gewesen. Bei den ruhigen leisen Stücken haben die fast die Musik übertönt. Bruce und die Jungs von der Band schienen auch etwas angenervt zu sein hiervon. Und die Zwiebelstinker in der ersten Reihe waren fast bewegungslos. Aber so verteilte sich deren Mief wenigstens nicht noch mehr. Das Konzert begann mit Beautiful life. Jerusalem, Touch, Dig in deep, Hey Mister und etliche andere Songs wurden gespielt.
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Ich weiß sie nicht mehr alle. Irgendwie schien Bruce insgesamt aber nicht ganz auf der Höhe zu sein. Er packte sich mehrmals an den Hals, als hätt er Halsschmerzen oder so. Und er war schon nach kurzer Zeit patschnaß geschwitzt, obwohl es gar nicht so warm war in dem Zelt. So durchgeweicht hat er nach zwei Stunden Struer nicht ausgesehen, wie hier nach noch nicht
mal einer halben Stunde.
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Das Konzert dauerte ca. eine Stunde. Es gab noch eine kleine Zugabe, und Black Rose hielt ihr Plakat hoch. [img:79byukcg]http&#58;//jeep&#46;cfasp&#46;de/upload/177145&#46;jpg[/img:79byukcg] ein Zitat aus einem seiner Songs.
Er las es und lachte.
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Black Rose hielt das Schild nochmal hoch und Bruce fingert an seinem Gürtel rum, grade so, als ob er der Aufforderung mal direkt nachkommen wollte, grins. Diesmal war es an Black Rose etwas überrascht zu gucken, hihi. Das war wohl die Revanche für Aalborg. Und dann ging er endgültig von der Bühne.
Der Ansager kam und erzählte etwas auf dänisch.
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Wir verstanden die Worte, Bruce, Millstream Merchandising und signieren? Ich fragte eine der beiden dänischen Mädels neben mir, in englisch, ob sie es für mich übersetzen könne. Sie lächte freundlich, ging einen Schritt zurück und zog ihre Freundin ran. Ok, also sagte ich mein Sprüchlein nochmals auf, und die Frau lachte mich nett an und sagte: "ihr kommt doch aus Deutschland? Ich spreche nämlich ein bißchen deutsch". Hihi, freu, und dann erklärte sie mir, vor dem Zelt gäbe es einen Merchandising Stand von Millstream, da kann man Sachen kaufen, und Bruce signiert heute abend noch. Freufreufreu, oh wow, dann sehen wir ihn ja doch noch aus der Nähe. Ich gab´s, während ich meinen Rucksack aufpackte an die Anderen weiter, Country sammelte ihre Mutter vom Sitzplatz ein und zusammen stürmten wir nach draußen. Tatsächlich, da war ein kleines Zelt als Verkaufsstand aufgebaut und davor sammelte sich eine Menschentraube. Aber kein Bruce weit und breit. Wir standen da und überlegten, wie wir jetzt weiter vorgehen sollten. Der Ansager hatte doch mit der Hand in Richtung Millstream-Gebäude gezeigt, ja, hatte er, wir hatten es alle gesehen. Aber wenn wir den Zeltplatz jetzt verlassen, können wir wieder zurück? Grübel. Andrea ging mal irgendwo fragen, ja wir könnten wir zurück kommen. Bekämen beim Rausgehen ein Extraticket. Hm, grübel, sollten wir uns vielleicht aufteilen, welche bleiben hier und andere gehen mal oben am Gebäude kucken? Immer noch kein Bruce, die Traube wurde größer und größer. Ich ging dann mal zum Ausgang und bekam die Auskunft mit Originalticket und Zusatzticket käm ich auch wieder rein, schnappte mir den Fitzel Papier, den mir jemand hinhielt und latschte außen am Zaun lang, bis ich die Anderen drinnen sehen konnte. Winkwink, hallo hier bin ich. Eigentlich wollte ich ihnen sagen, ich geh nur mal kucken, aber statt an den Zaun zu kommen, kamen alle auch raus. Und wir marschierten zusammen rüber zum Millstream-Haus. Hier war nix los, nur ein Rolltor stand offen, da saß jemand. Naja, und nu? Da kam eine Gestalt aus dem Dunkel auf uns zu, fing an zu lachen und breitete die Arme weit aus, als wolle er uns alle gleichzeitig umarmen. Kann das sein?????? Jepp!!!!!!!!!!!!!!! Brrrrrrrrrrrrrrrrrruce. Wow. Umfall, sterb, glaub ich nicht, wie geil ist das denn?????? Sehr herzlich begrüßte er uns, fast wie alte Bekannte, und ecosse, die zuerst ihren Verstand wieder sortiert (Anmerkung von ecosse: womit wir dann den Beweis hätten, dass ich nicht immer so neben der Spur bin wie in Vejle, grins) hatte erklärte ihm, es schien so, als würden alle anderen unten am Zelt auf ihn warten. Öh, wie jetzt? Bruce wirkte leicht irritiert. So war das wohl nicht gedacht gewesen. Aber egal. Wir hatten ja unsere Bilder und Stifte schon in den Händen. Sonst hätte vielleicht auch einer ein Bild gemacht, aber leider waren wir alle so bepackt, und es kam so unverhofft und ging ja auch so schnell. Keine Zeit zum Knipsen. Bruce strahlt uns an: "You have a pencil? Than we could do it here ,right now." Klar, wir hatten alles griffbereit und wollten ihm schon die ersten Bilder in die Finger drücken, als eine Millstream-Frau angerauscht kam. Ja, sie hätte alle, die hier aufgetaucht sind, wieder nach unten zum Zelt geschickt. Und zerrte ihn hinter sich her. Bruce drehte sich hilflos zu uns herum und meinte: "ok, than we go all together" und winkte mit der Hand wir sollten ihm folgen. Bruce selbst schien keine Eile zu haben aber die Tuse legte ein ordentliches Tempo vor. Und dann ging sie mit ihm durch den Eingang, der nur für Leute
mit Festivalbändchen ist. Na toll, wir hatten keine Bändchen, nur Tagesticket. Grrrr und mußten noch fünf Meter weiter um die Absperrung herum, nochmal kurz Taschenkontrolle und grrrrrrrrrrr Bruce war entschwunden. Das einzig Lustige daran war, die Ordner am Einlass wollten Bruce erst nicht durchlassen, hatte er doch auch kein Bändchen um den Arm. Aber die Millstreamtante hat das dann für Bruce geregelt. Bäh.
[img:79byukcg]http&#58;//jeep&#46;cfasp&#46;de/upload/177149&#46;jpg[/img:79byukcg]
Wir trapsten also wieder zum Millstreamstand, der immer noch gut besucht war und stellten uns an der Seite an, wollten erst mal den größten Ansturm vorlassen, wer weiß, vielleicht ergab sich ja noch die Gelegenheit zu einem gemeinsamen Foto und dazu noch ein paar Worte zu wechseln..
Dann kam die Reihe an uns.
Inzwischen hatte Black Rose ihre große Cape Breton Flag unterschreiben lassen. "Hey Susi, frag mal, ob wir ein Foto mit ihm haben können, alle zusammen", "was ich???? soll fragen?" Nachdem Black Rose den Satz auf englisch an Country geübt hatte, fragte sie dann Bruce. Er wickelte sofort seinen Arm um ihren Hals und Country drückte geistesgegenwärtig auf den Auslöser.
[img:79byukcg]http&#58;//jeep&#46;cfasp&#46;de/upload/177150&#46;jpg[/img:79byukcg]
Dann erklärte sie ihm nochmal, das sie eigentlich ja ein Foto mit ihm und uns allen haben wolle und ob er mal rumkommen könnte. Naja, nicht ganz so einfach im Moment, da warten ja auch noch etliche auf Autogramme und außerdem hätte er Hunger und es würden schon so einige Leutchen mit dem Abendessen auf ihn warten. Er fragte Black Rose ob wir noch das ganze Wochende in Tonder wären. Als sie ihm sagte, das wir am nächsten Tag wieder abfahren würden ließ er sofort alles stehen und liegen und nahm sich erst mal Zeit für unser Gruppenfoto: “Ok, dann hol mal deine Leute hierher und wir machen ein Foto”. Auf englisch natürlich. Ich habe Countrys Mutter kurz gezeigt, wie sie mit meinem Knipser ein Bild macht und hab mich dann ganz schnell an Bruce freier Seite positioniert. Er legte dann schonmal seine Arme um Black Rose und mich. Auf der anderen Seite hatte sich Country inzwischen neben Black Rose aufgestellt und endlich kam auch ecosse an meine Seite.
[i:79byukcg]ecosse:[/i:79byukcg]
Ich hatte von dem Foto natürlich erst ma wieder nix mitbekommen. Ich war zu dem Zeitpunkt damit berschäftigt meinen Rucksack, der etwas abseits stand wieder in unsere Nähe zu holen. Auf einmal hörte ich nur wie aus mehreren Kehlen laut mein Name gerufen wurde. Ich sah hoch, alle wild gestikulierend und Bruce, der mich angrinste und mit dem Kopf Zeichen machte, dass ich mich an Lucs Seite Stellen sollte. Dort angekommen, wurden wir feste von Bruce in die Arme genommen.
[i:79byukcg]Luc und ecosse:[/i:79byukcg]
Black Rose´s Arm um Country, meiner um ecosse und Bruce Arme reichten um uns alle herum. Dabei hatte er seine Hand auf meine und Black Roses gelegt, drückte herzhaft zu und zog uns alle noch ein bißchen näher an sich heran und Noch näher????? Wie soll das denn gehen? Meine Verwunderung kann man in meinen Augen ablesen. . Mittlerweile lehnte er mit dem Kopf genau zwischen meinem und Black Roses. Aber es ging tatsächlich. Oh war das schön. Countrys Mutter stand da mit dem Fotoapparat in der Hand, und Bruce nicke ihr freundlich zu. Sie war fast so aus dem Häuschen wir anderen Mädels. Aber sie hat ein tolles Foto gemacht.
[img:79byukcg]http&#58;//jeep&#46;cfasp&#46;de/upload/177151&#46;jpg[/img:79byukcg]

Ach ja, Fotos haben wir auch signieren lassen. Ecosse hatte für ihre Mini eins von Countrys supergenialen Bruce-Fotos von den DK-Konzis mit Runrig vergrößern lassen und buchstabierte Bruce den Namen ihrer Mini.
[img:79byukcg]http&#58;//jeep&#46;cfasp&#46;de/upload/177171&#46;jpg[/img:79byukcg]
Dann ließ sie sich ebenfalls ein Autogramm geben. Auch ich hatte mir vorgenommen eins von meinen schönen Bildern für die Miniecosse signieren zu lassen, und erklärte Bruce das ecosse Tochter grade mal 11 Jahre alt und ein riesen Brucefan ist. Diesmal schrieb er flüssig und ohne Nachfrage "to Shirin" aufs Foto. Dann noch einmal das selbe Bild - wo ich es her hätte, hat er noch gefragt, und ich hab ihm gesagt, ich habs in Aalborg aufgenommen – für mich und eins von Loks Lieblingsbildern. Dann bat ich ihn noch eins für Lok zu signieren, for my husband. Währendessen wartete ecosse neben mir. Als wir beide fertig waren, sah er uns noch mal zum Abschied an und reckte beide Daumen in die Höhe. Während er noch ein paar weitere Autogramme gab standen wir neben dem Stand und konnten es allesamt wiedereinmal nicht fassen. Dann verabschiedete sich Bruce, sein Essen wäre fertig, und er wolle jetzt los. Er schob sich zwischen Zeltwand und Tisch nach vorne raus, wurde noch mehrfach aufgehalten von allen möglichen Gestalten, die auch gern ein Foto mit ihm wollten. Er war etwa auf unserer Höhe als er wieder zwischen zwei Menschen eingekeilt wurde, die sich mit ihm fotografieren lassen wollten. Inzwischen blickte er schon ein bißchen genervt in die Kamera, die ihm entgegenblitze und ich gab Country Zeichen, sie solle ihre Kamera mal einpacken, wir sollten ihn doch jetzt ziehen lassen. Bruce hat es wohl mitbekommen, machte sich von den anderen los und kam zu uns, packte Country und mich und meinte, ok, ihr bekommt noch eins. ecosse drückte in Windeseile auf den Auslöser.
[img:79byukcg]http&#58;//jeep&#46;cfasp&#46;de/upload/177155&#46;jpg[/img:79byukcg]
Wir bedankten uns artig, wünschten ihm noch einen schönen Abend und guten Hunger und er zog grinsend ab.
[i:79byukcg]ecosse: [/i:79byukcg]
Leider ist dieses Foto nicht so toll geworden. Da es eine neue Cam war, war ich mit den Einstellungen noch nicht so vertraut und dann in der allgemeinen Hektik, hab ich doch glatt die falsche gewählt. Aber vielleicht haben wir ja Glück, und ein Fotolabor kann noch was retten.

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17 Jahre 7 Monate her #42053 von Luc
Luc antwortete auf Bruce Solo am 24.08.2006
[b:3io5fsj3]Bruce Solo in Tonder, 24.Juli 2006
Teil 3 [/b:3io5fsj3]
[i:3io5fsj3]Luc und ecosse:[/i:3io5fsj3]
Nachdem wir noch einige Zeit auf dem Platz gestanden hatten und mal wieder so gar nicht fassen konnten, was uns da gerade passiert war, zogen wir dann langsam unter Dauerkichern und Quietschen ab und gingen zum Parkplatz. Auf dem Weg dahin machte uns Black Rose noch darauf aufmerksam, in welches Restaurant Bruce gegengen war, aber einheitlich war uns sofort klar, dass wir ihm dorthin auf keinen Fall folgen würden. Auf dem Parkplatz standen wir dann noch ewig an den Autos und versuchten ein bißchen innere Ruhe zu finden bevor wir abfahren würden. Aber da wir uns ja gegenseitig unsere Eindrücke und Erlebnisse schilderten drehten wir eher noch mehr auf. Auch Countrys Mutter war von Bruce begeistert, sieht er doch in Natura noch besser aus als auf Konserve (Foto oder Film), und amüsierte sich wohl auch mächtig über uns abgedrehten Haufen. Irgendwann stiegen wir dann doch ein und fuhren ab, Richtung Countrys Familienferienwohnsitz.
Das wir über den Nachmittag verteilt etliche Liter Wasser, Apfelschorle und Cola in uns hineingekippt hatten machte sich dann unterwegs bemerkbar und ecosse meldete mal dezent an, falls es einen Rastplatz mit Toilette geben würde, dann .... Kaum gesagt, sah ich auch schon ein entsprechendes Schild am Straßenrand, Warnblicker und Lichthupe – wir waren ja allein auf der Landstraße – um die vorausfahrende Country zu alarmieren und quietschbrems rechts raus gefahren. Aber für Country war es schon zu spät um die Abfahrt noch zu nehmen und sie fuhr fröhlich weiter. Naja, sie werdens schon merken, wenn wir nicht mehr hinter ihnen sind und am nächsten Rastplatz auf uns warten. Dachten wir und statteten der Toilette einen Besuch ab. Uff, tat das gut. Rein ins Auto und weiterfahren. Es dauerte nicht lange, da sahen wir diese Vehikel mit Borkener Kennzeichen am Straßenrand stehen und wir stellten uns dahinter. Warum fährt sie denn nicht los? Seltsam, wird doch nix passiert sein? Ecosse stieg aus und ging kucken. Kicher, Country hatte den Stop genutzt und sich mal kurz in die Büsche geschlagen. Aber jetzt kam sie wieder und wir konnten weiterfahren.

Als wir am Haus ankamen war der Rest ihrer Familie schon zu Bett gegangen. Countrys Mutter brachte uns Kopfkissen und Decken und wir machten uns unsere Betten, dass heißt, ein Bett, eine Couch und eine Luftmatratze, die ecosse aufpustete. Eigentlich waren wir ja auch hundemüde, aber – ach noch eine Kippe auf der Terrasse und dann gehen wir aber schlafen, hatten wir uns so gedacht. Und noch eine und noch eine. Der Himmel war übersät mit Sternen, noch nie habe ich den großen Wagen so klar und vorallem so nah gesehen. Da ein Sternschnuppe. Träum, wünsch.....und gleich noch eine.

Wenn die Sterne so zum Greifen nah sind, reichen auch vier Stunden Schlaf völlig aus. Zeitig wurden wir wach. Einer der ersten Griffe ging zum Fotoapparat, auf dem Display waren die Bilder von gestern, es war also doch nicht nur ein Traum. Beruhigt fing ich an die Couch von meinem Bettzeug zu befreien, Besuch des Badezimmers, nochmal Fotos kucken, Tasche packen, Fotos kucken. Countrys Familie tauchte auch so nach und nach auf. Und ihr Vater deckte für uns verstrahlten Haufen den Frühstückstisch auf der Terrasse und versorgte uns mit Kaffee. Dann wurde der Laptop rausgeholt und das Kartenlesegerät. Praktische Erfindung. So hat jeder von uns alle Bilder des Abends am Ende auf seiner Speicherkarte und wir brauchen nicht lange warten, CD´s bruzeln und verschicken. Schade nur, das so ein Laptop nur so einen kleinen Monitor hat. Eine Großbildwand wär da - bei dem Motiv - schon nicht übel gewesen.
Wir schmierten uns noch Brötchen für die Rückfahrt (diesmal war Black Rose für unsere Marschvepflegung zuständig &#61514;), packten unsere Habseligkeiten in den Kofferraum und fuhren mit dem anderen Auto erstmal zum Strand.
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Geht ja nicht, das wir am Meer sind ohne es gesehen zu haben.
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Ein Leuchtturm und Dünen ohne Ende erwarteten uns.

Durch den weichen Sand gingen wir zum Wasser, sammelten noch ein paar Muscheln. Ein schöner Ort um endlich ein bißchen ruhiger zu werden. Dann aber schnell wieder zurück. Noch ein Gruppenfoto mit Erika im Garten,
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Countrys Mutter bekam noch mal eine kurze Einweisung auf die Fotoapparate von ecosse und mir und Countrys Schwägerin knipste mit der großen Kamera. Rudelknuddelabschiedsdrücken und ab nach Hause. Es war schon später als geplant, und die arme ecosse mußte ja am Freitagabend noch zur Nachtschicht. Aber sie könnte ja im Auto ein wenig Schlaf nachholen (Anmerkung von ecosse: was auf der Rückfahrt mal so gar nicht klappte), hatte auf dem Hinweg ja auch gut geklappt, hihi. Und wir hofften, wir würden auf dem Rückweg so gut durchkommen wie auf dem Hinweg. Doch dies sollte leider nicht so sein. Zähfließender Verkehr, Stau und eklige Regenschauer behinderten die Rückreise. Doch trotzallem, wir waren uns einig, beim nächsten Mal sind wir wieder dabei, wenn es sich irgendwie einrichten läßt. Die schönen Erinnerungen, die wir auch diesmal wieder im Gepäck hatten, sind es wert. Auf jeden Fall.

Ziemlich genau 36 Stunden nach meiner Ankunft bei ecosse stellten wir den Wagen wieder vor ihrer Haustür ab. Von unterwegs hatte sie ihren Mann schon über unsere bevorstehende Ankunft informiert und gebeten uns einen Kaffee zu kochen, den wir jetzt erstmal genüßlich schlürften. Da für die A40 ein Stau auf unserer Strecke gemeldet war, ließ ich mir von ecosse Schatz noch erklären, wie ich am Besten auf die A42 käme, denn da kannte ich mich aus, noch aus unseren Zeiten als aktive Eishockeyfans, war es doch die Strecke, die wir nach Oberhausen zur Arena fast wöchentlich gefahren waren. Nach dem Abschiedsknuddeln mit ecosse, die sich nur noch nach einer Erfrischungsrunde unter der Dusche sehnte, fuhren wir los.
[i:3io5fsj3]ecosse:[/i:3io5fsj3]
Nach dem Duschen blieb mir dann noch ne knappe Stunde Zeit um mich auf den Weg zur Arbeit zu machen. Schnell noch was zu essen eingepackt und los.
Und ich war sooooooo müde.
Ich wusste echt nicht wie ich die Zeit bis morgens um 06:30 schaffen sollte. Ich werd glaub ich langsam echt zu alt für solchen Blödsinn.
Ich bin mir sicher, diese ganze verrückte Aktion aht mich Jahre meines Lebens gekostet.
Aber ich schwör, wann immer sich die Gelgenheit ergeben sollte, ich würds immer wieder tun &#61514;.
[i:3io5fsj3]Luc:[/i:3io5fsj3]
Die Autobahnkarte Ruhrgebiet ins Cockpit geholt, und promt verfahren. Aber da war das Schild, Richtung A2. Ach, die kenn ich auch, die geht auch nach Oberhausen, da kenn ich mich dann ja wieder aus. Mit einem kleinen Schlenker kamen wir dann so gegen 9:45 pm, nach insgesamt 39,5 Stunden und rund 1600 km, glücklich zu Hause an. Hatte ich im Auto noch das Gefühl, wenn ich ein Bett seh fall ich in Tiefschlaf, jetzt war erstmal Berichterstattung angesagt. Noch ein leckerer Kaffee, Black Rose unter der Dusche, und Lok und ich auf dem Balkon. Wir wollten ja Black Rose Schlafzimmer nicht vollqualmen. Hunger! Hunger? Black Rose wußte nicht so recht. Aber ich fand noch einen Rest Pizza, den wir uns teilen konnten. Kurz in der Mikro nochmal warmgemacht, bäh, aber war nach der langen Fahrt dann doch leckerer als gedacht. Die Antischlafcouch zum Bett gemacht und dann gute Nacht zusammen.
Da mein Neffe am Samstag zu seinem Cousin nach Kassel fahren wollte, hatten wir ihn gefragt ob er Black Rose mitnehmen könnte. Klaro. Und so wartet wir nach dem Frühstück am Samstag das er sie abholen käme. Die Zeit nutzen wir um die Fotos von der Speicherkarte auf den PC zu ziehen und für Black Rose auf eine CD zu bruzeln, denn sie hatte keinen eigenen Fotoapparat mitgehabt. Und dann noch ein bißchen Bildchenkucken, packen, Butterbrotefürdiefahrtschmierenangeboteablehnen und wennihrnochwasfindetweißnichtobichalleseingepackthabhihi ...
Dann kam der Chauffeur. Ein vorläufig letztes Minirudelknuddeln und weg war sie.

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  • filinchen2312
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17 Jahre 7 Monate her #42054 von filinchen2312
filinchen2312 antwortete auf Re: Bruce bei Tonder Festival vom 24.-27.8.06
@Lucarda

hab ja schon auf den zweiten Teil gewartet DANKE

Schmatzsabberschleck <img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt=":wink:" title="Winken" /> <img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt=":wink:" title="Winken" />

Toller Bericht mit super Fotos.

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