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Infos, News und Gerüchte zu Veröffentlichungen oder Konzerten des kanadischen Singer- und Songwriter Bruce Guthro.
1 Celtic X-mas Tour 2017
- stavanger
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- Slieve Donard (850 m NIRL)
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7 Jahre 7 Monate her #159196
von stavanger
Celtic X-mas Tour 2017 wurde erstellt von stavanger
da ja nun fast alle Konzerte im Vorverkauf sind.....eine Anmerkung zur Abwicklung...
habe für 2 Konzerte versucht online Karten zu kaufen - ja wieder das nette System mit Best-Platz Buchung.....so weit so bekannt....beim Punkt zahlen kam dann das Problm...die Dänen akzeptieren nicht alle nicht dänischen Kreditkarten ohne Teilnahme an einem speziellen System....meldet man sich da an...bekommt man einen netten Text das einem in den nächsten Tagen per Post ein Code zugschickt wird....hilft beim online buchen wo Plätze nur 15min reserviert sind nicht wirklich....
ABER...anrufen hilft. per Telefon kann man mit jeder Kreditkarte sofort bezahlen Kommunikation ist manchmal etwas schwierig (so richtig können sie nur dänisch am Telefon.,,,) aber es klappt ....und per Telefon können die auch unterscheiden ob Karten wirklich verkauft sind oder nur "geblockt" sind und können sich darüber hinwegsetzen...
keine AHnung warum man buchen für nicht Dänen so schwer macht wo doch so viele Nicht-Dänen anreisen...
LG
habe für 2 Konzerte versucht online Karten zu kaufen - ja wieder das nette System mit Best-Platz Buchung.....so weit so bekannt....beim Punkt zahlen kam dann das Problm...die Dänen akzeptieren nicht alle nicht dänischen Kreditkarten ohne Teilnahme an einem speziellen System....meldet man sich da an...bekommt man einen netten Text das einem in den nächsten Tagen per Post ein Code zugschickt wird....hilft beim online buchen wo Plätze nur 15min reserviert sind nicht wirklich....
ABER...anrufen hilft. per Telefon kann man mit jeder Kreditkarte sofort bezahlen Kommunikation ist manchmal etwas schwierig (so richtig können sie nur dänisch am Telefon.,,,) aber es klappt ....und per Telefon können die auch unterscheiden ob Karten wirklich verkauft sind oder nur "geblockt" sind und können sich darüber hinwegsetzen...
keine AHnung warum man buchen für nicht Dänen so schwer macht wo doch so viele Nicht-Dänen anreisen...
LG
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- HarvestMoon
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- Corrán Tuathail (1038 m IRL)
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7 Jahre 7 Monate her - 7 Jahre 7 Monate her #159201
von HarvestMoon
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There's no mountain on earth
can ever outlive your soul.
HarvestMoon antwortete auf Celtic X-mas Tour 2017
Hmmmm, das ist ja merkwürdig... Mit meiner ansonsten recht zickigen Mastercard mit VPAY und diesem SecureCode oder wie das heißt, hat es bisher immer geklappt - zumindest bei den "grossen" Anbietern wie Ticketmaster, Billettnet, etc... In den letzen Monaten habe ich eigentlich auch recht fleißig Tickets in DK geshoppt, ging immer reibungslos, da habe ich offenbar Glück gehabt.
Blöd ist es allerdings, wenn als Zahlungsart nur Dankort geht. Das ist mit nix, aber auch gar nix kompatibel, was es bei uns gibt. Das hatte ich aber bis dato nur einmal in Skærbæk.
Und, was auch nicht geht - wenn man eine Ticket-Versicherung abschließen will :-] . Dazu braucht es eine Postanschrift irgendwo in Skandinavien.
Und - noch eine neue "Eigenart" soll es wohl geben: bei einigen Konzerten soll man wohl bei Einzelplätzen keine freie Platzwahl haben, sondern muss nehmen, was man kriegt...
Da wäre ein Anruf sicher auch nicht verkehrt, das wäre ja sonst echt mal richtig doooooof .
Blöd ist es allerdings, wenn als Zahlungsart nur Dankort geht. Das ist mit nix, aber auch gar nix kompatibel, was es bei uns gibt. Das hatte ich aber bis dato nur einmal in Skærbæk.
Und, was auch nicht geht - wenn man eine Ticket-Versicherung abschließen will :-] . Dazu braucht es eine Postanschrift irgendwo in Skandinavien.
Und - noch eine neue "Eigenart" soll es wohl geben: bei einigen Konzerten soll man wohl bei Einzelplätzen keine freie Platzwahl haben, sondern muss nehmen, was man kriegt...
Da wäre ein Anruf sicher auch nicht verkehrt, das wäre ja sonst echt mal richtig doooooof .
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There's no mountain on earth
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Letzte Änderung: 7 Jahre 7 Monate her von HarvestMoon.
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- Paula67
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- Arthur’s Seat (251m SCO)
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7 Jahre 7 Monate her #159210
von Paula67
Paula67 antwortete auf Celtic X-mas Tour 2017
Oooch…und ich hatte schon die leise Hoffnung – als ich die Überschrift gelesen habe - es gibt endlich mal wieder eine Deutschland-Tour…aber das wird wohl nix mehr…zu früh gefreut…
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- OldLockKeeper
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- Nephin Beg (627 m IRL)
6 Jahre 10 Monate her - 6 Jahre 10 Monate her #161671
von OldLockKeeper
And I'm still dreaming of the Hebrides....
... to be continued
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OldLockKeeper antwortete auf Celtic X-mas Tour 2017
Tønder zeigt sich für Bruce heute von seiner besten Seite. Ist zwar kalt hier, aber doch schön.
Liebe Grüße von JutieCuillins und
OldLockKeeper
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Liebe Grüße von JutieCuillins und
OldLockKeeper
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Letzte Änderung: 6 Jahre 10 Monate her von OldLockKeeper.
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- scoteire
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6 Jahre 10 Monate her #161672
von scoteire
scoteire antwortete auf Celtic X-mas Tour 2017
Sehr schöne Fotos
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- JutieCuillins
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- Arthur’s Seat (251m SCO)
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- Beiträge: 134
6 Jahre 10 Monate her #161676
von JutieCuillins
And I´m still here with the eyes of a child
and the wonder never grows old!
Runrig, Hearthammer
JutieCuillins antwortete auf Celtic X-mas Tour 2017
So, nachdem wir wieder gut zuhause gelandet sind, gibt es hier von mir mal eine ausführliche Konzertbesprechung. Da ja einige von Euch noch zu den kommenden Konzerten gehen, verberge ich diese aber, auch die Setlist (die ich Roisin stibitzen durfte)
Schönen Gruß an dieser Stelle an das nette Pärchen aus Rostock mit Hut und Kanada-Fahne, welches wir dort kennen gelernt haben. Falls Ihr das lesen solltet, vielleicht möchtet Ihr ja auch etwas schreiben? Ihr seid herzlich dazu eingeladen!
Hier ist die Setlist
Und hier der Bericht
Schönen Gruß an dieser Stelle an das nette Pärchen aus Rostock mit Hut und Kanada-Fahne, welches wir dort kennen gelernt haben. Falls Ihr das lesen solltet, vielleicht möchtet Ihr ja auch etwas schreiben? Ihr seid herzlich dazu eingeladen!
Hier ist die Setlist
Warnung: Spoiler!
Setlist
Johnny I hardly
Johnny Reels
Bound for Bethlehem
Walk this Road
Saw three ships (Roisin)
Walk Reels
Little Drummer Boy
Falling
My Wings
This Time of Year
Go Tell It
Christian Soldier
Sailing Home
Getting Dark Again
Jerusalem
Mary Did You Know (Roisin)
Stan´s Tune
Good Love
God Rest Ye Merry Gentlemen
Good Cape Breton Tune
Come All Yee Faithful
Ivey´s Reels
Leave Her Johnny
Johnny I hardly
Johnny Reels
Bound for Bethlehem
Walk this Road
Saw three ships (Roisin)
Walk Reels
Little Drummer Boy
Falling
My Wings
This Time of Year
Go Tell It
Christian Soldier
Sailing Home
Getting Dark Again
Jerusalem
Mary Did You Know (Roisin)
Stan´s Tune
Good Love
God Rest Ye Merry Gentlemen
Good Cape Breton Tune
Come All Yee Faithful
Ivey´s Reels
Leave Her Johnny
Und hier der Bericht
Warnung: Spoiler!
Eigentlich dachten wir ja, das Konzert wird so ähnlich wie das letzte, welches wir in 2014 gesehen hatten. Aber weit gefehlt, es gab zwar Altbekanntes, aber auch einige Neuerungen, die nicht immer weihnachtlich waren. Aber der Reihe nach.
Das Kulturhus liegt direkt neben dem Altenheim von Tonder, und es waren einige Bewohner anwesend, der Altersdurchschnitt war mindestens bei 60 Jahren. Und einige hatten sich unter „Celtic Christmas“ sicher etwas anderes vorgestellt. Bruce eröffnete mit „Johnny I Hardly“, ohne Einleitung, direkt in die Vollen, „Johnny Reels“ und „Bound for Bethlehem“ direkt hinterher. Alles sehr druckvoll, toller Sound, viel Spielfreude. Nach einer Schrecksekunde kam das aber auch bei den älteren Herrschaften an, das Publikum hatte sichtlich Spaß und es wurde fleißig mitgeklatscht.
Herausragend war natürlich wieder „Falling“, sehr ruhig mit wenig Instrumenten gespielt, wenig Lightshow, vollkommen auf Bruce´ Stimme konzentriert. Die war gestern wieder toll, sehr sicher, jeder Ton saß, mit sehr viel Gefühl, also eigentlich wie immer.
Das zweite Gänsehautstück war „Stan´s Tune“, sowieso eines meiner Lieblingsstücke. Die beste Performance, die ich bisher davon gesehen habe. Sehr eindringlich und kraftvoll gespielt, im Hintergrund auf der Videoleinwand war das aufgewühlte Meer mit Gewitter zu sehen, auf der Bühne Nebel- und Lichtfontänen, die wie Feuerwerk wirkten, sehr passend dazu.
Und er spielte etwas von Runrig! „This Time of Year“, wohl das Stück von Rory und Calum, was am nächsten an ein Weihnachtslied herankäme. Eine sehr schöne Version, passend zu seinem Celtic-Stil arrangiert. Ersagte, er sei mit den McDonalds im Gespräch, demnächst weitere Runrig Stücke auf seinen Konzerten spielen zu dürfen. Ich hoffe es, damit ihre Musik auch live weiterlebt. Bruce kündigte dabei auch an, dass er weiter nach Dänemark kommen wird, weil es ihm dort so viel Spaß macht. Hoffen wir, dass er dann auch wieder den Weg nach Deutschland findet.
Einige Stücke gab es dann als „Accoustic Set“, mit allen im Halbkreis und einer Runde Bier, stilgerecht serviert von Bruce´ Lieblingsroadie Big T. Ansonsten wurde auf der Bühne nur Wasser getrunken!
Ja, und kurz vor Schluss gabe es noch eine „besondere“ Version von „Good Love“. Zunächst fing er eine etwas rührselige Geschichte an von seiner Grandma, die im letzten Jahr verstorben sei. Das kam uns schon seltsam vor. Sie starb kurz vor Weihnachten. Sie wurde von einem Rentier überrannt. Was bitte???? Grandpa sei auch nicht mehr da, der sei jetzt in Mexico und läge dort am Strand! Und das kurz vor Weihnachten! Die Enkel seien ganz verzweifelt. Das Publikum lag auf dem Boden vor Lachen. Dann gab es „Good Love“ als „Grandma“ komplett auf diese Story umgetextet. Einfach herrlich! Er bringt diese Geschichten immer so bierernst, dass man es erstmal glaubt. Bis man zu Kristian schaut, der schon wieder vor Lachen biegt, obwohl er die Geschichte ja kennt. Und bald vom Hocker fällt.
Etwas ganz Neues hat Bruce bei „Go tell it to the mountains“ probiert. Fast ohne Instrumente, ganz langsam und als Soulversion. Grandios! Man konnte den Gesang fast fühlen. Die Stimme noch eine halbe Oktave tiefer als sonst, so habe ich ihn noch nie gehört. Aber ich hoffe, dass er das ausbaut!
Trump bekam auch wieder sein Fett ab. Ich mag es, dass Bruce deutliche Worte für diesen Mann findet. Idiot, Verrückter, nur Haare etc. Aber Bruce sagte auch, dass er Amerika liebt. Er ist oft dort, in Florida, New York, und kennt viele nette Amerikaner. Und Trump sei keiner davon. Wir sollen die Amerikaner bitte nicht mit Trump gleichsetzen.
Die Band bestand hauptsächlich aus alten Bekannten. Roisin Ryan an Fiddle und Mandoline, die auch zwei Lieder singen durfte, sie hat eine tolle Stimme. An den Uilleann Pipes und Tin Whistles Matt Bashford, der 10 Jahre bei Riverdance gespielt hat und sehr gefühlvoll spielt. An den Drums Kristian Gislason, der gestern einen tollen Job geleistet hat und mehrfach zwischen Drums und Cajons hin- und herwechselte. Außerdem wieder Dominic Gale, der vor einiger Zeit souverän vom Keyboard auf den Bass gewechselt ist. Neu sind der Gitarrist und der Keyboarder, die prima gespielt haben und beide eine tolle Background-Stimme haben. Die Chemie mit dem Rest der Band scheint auch zu stimmen, man konnte sehen, dass die sechs zusammen viel Spaß auf der Bühne hatten. Der Sound war toll, nur das Akkordeon, welches zwischenzeitlich vom Keyboarder gespielt wurde, kam nicht so gut durch.
Das Konzert dauerte ca. 2 Stunden, unterbrochen von einer kurzen Pause. Zum Schluss schenkte Kristian den beiden Mädels, die vorne in der ersten Reihe saßen, seine Drumsticks.
Insgesamt eine tolle Vorstellung, es wirkte irgendwie reifer, erwachsener (wenn man bei dem Alter davon sprechen kann) als die bisherigen Konzerte. Bruce ist eben wie ein guter Whisky, er wird mit jedem Jahr besser.
Das Kulturhus liegt direkt neben dem Altenheim von Tonder, und es waren einige Bewohner anwesend, der Altersdurchschnitt war mindestens bei 60 Jahren. Und einige hatten sich unter „Celtic Christmas“ sicher etwas anderes vorgestellt. Bruce eröffnete mit „Johnny I Hardly“, ohne Einleitung, direkt in die Vollen, „Johnny Reels“ und „Bound for Bethlehem“ direkt hinterher. Alles sehr druckvoll, toller Sound, viel Spielfreude. Nach einer Schrecksekunde kam das aber auch bei den älteren Herrschaften an, das Publikum hatte sichtlich Spaß und es wurde fleißig mitgeklatscht.
Herausragend war natürlich wieder „Falling“, sehr ruhig mit wenig Instrumenten gespielt, wenig Lightshow, vollkommen auf Bruce´ Stimme konzentriert. Die war gestern wieder toll, sehr sicher, jeder Ton saß, mit sehr viel Gefühl, also eigentlich wie immer.
Das zweite Gänsehautstück war „Stan´s Tune“, sowieso eines meiner Lieblingsstücke. Die beste Performance, die ich bisher davon gesehen habe. Sehr eindringlich und kraftvoll gespielt, im Hintergrund auf der Videoleinwand war das aufgewühlte Meer mit Gewitter zu sehen, auf der Bühne Nebel- und Lichtfontänen, die wie Feuerwerk wirkten, sehr passend dazu.
Und er spielte etwas von Runrig! „This Time of Year“, wohl das Stück von Rory und Calum, was am nächsten an ein Weihnachtslied herankäme. Eine sehr schöne Version, passend zu seinem Celtic-Stil arrangiert. Ersagte, er sei mit den McDonalds im Gespräch, demnächst weitere Runrig Stücke auf seinen Konzerten spielen zu dürfen. Ich hoffe es, damit ihre Musik auch live weiterlebt. Bruce kündigte dabei auch an, dass er weiter nach Dänemark kommen wird, weil es ihm dort so viel Spaß macht. Hoffen wir, dass er dann auch wieder den Weg nach Deutschland findet.
Einige Stücke gab es dann als „Accoustic Set“, mit allen im Halbkreis und einer Runde Bier, stilgerecht serviert von Bruce´ Lieblingsroadie Big T. Ansonsten wurde auf der Bühne nur Wasser getrunken!
Ja, und kurz vor Schluss gabe es noch eine „besondere“ Version von „Good Love“. Zunächst fing er eine etwas rührselige Geschichte an von seiner Grandma, die im letzten Jahr verstorben sei. Das kam uns schon seltsam vor. Sie starb kurz vor Weihnachten. Sie wurde von einem Rentier überrannt. Was bitte???? Grandpa sei auch nicht mehr da, der sei jetzt in Mexico und läge dort am Strand! Und das kurz vor Weihnachten! Die Enkel seien ganz verzweifelt. Das Publikum lag auf dem Boden vor Lachen. Dann gab es „Good Love“ als „Grandma“ komplett auf diese Story umgetextet. Einfach herrlich! Er bringt diese Geschichten immer so bierernst, dass man es erstmal glaubt. Bis man zu Kristian schaut, der schon wieder vor Lachen biegt, obwohl er die Geschichte ja kennt. Und bald vom Hocker fällt.
Etwas ganz Neues hat Bruce bei „Go tell it to the mountains“ probiert. Fast ohne Instrumente, ganz langsam und als Soulversion. Grandios! Man konnte den Gesang fast fühlen. Die Stimme noch eine halbe Oktave tiefer als sonst, so habe ich ihn noch nie gehört. Aber ich hoffe, dass er das ausbaut!
Trump bekam auch wieder sein Fett ab. Ich mag es, dass Bruce deutliche Worte für diesen Mann findet. Idiot, Verrückter, nur Haare etc. Aber Bruce sagte auch, dass er Amerika liebt. Er ist oft dort, in Florida, New York, und kennt viele nette Amerikaner. Und Trump sei keiner davon. Wir sollen die Amerikaner bitte nicht mit Trump gleichsetzen.
Die Band bestand hauptsächlich aus alten Bekannten. Roisin Ryan an Fiddle und Mandoline, die auch zwei Lieder singen durfte, sie hat eine tolle Stimme. An den Uilleann Pipes und Tin Whistles Matt Bashford, der 10 Jahre bei Riverdance gespielt hat und sehr gefühlvoll spielt. An den Drums Kristian Gislason, der gestern einen tollen Job geleistet hat und mehrfach zwischen Drums und Cajons hin- und herwechselte. Außerdem wieder Dominic Gale, der vor einiger Zeit souverän vom Keyboard auf den Bass gewechselt ist. Neu sind der Gitarrist und der Keyboarder, die prima gespielt haben und beide eine tolle Background-Stimme haben. Die Chemie mit dem Rest der Band scheint auch zu stimmen, man konnte sehen, dass die sechs zusammen viel Spaß auf der Bühne hatten. Der Sound war toll, nur das Akkordeon, welches zwischenzeitlich vom Keyboarder gespielt wurde, kam nicht so gut durch.
Das Konzert dauerte ca. 2 Stunden, unterbrochen von einer kurzen Pause. Zum Schluss schenkte Kristian den beiden Mädels, die vorne in der ersten Reihe saßen, seine Drumsticks.
Insgesamt eine tolle Vorstellung, es wirkte irgendwie reifer, erwachsener (wenn man bei dem Alter davon sprechen kann) als die bisherigen Konzerte. Bruce ist eben wie ein guter Whisky, er wird mit jedem Jahr besser.
And I´m still here with the eyes of a child
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