1 artikel von 2003 im Südkurier

Na klar, Musik ist immer noch Geschmackssache, aber einige Schreiberlinge sollten beim Verfassen solcher Berichte wirklich Schreibkrämpfe kriegen. Die Verfasser diese Artikel haben doch echt nicht den Schuss gehört.<img src="{SMILIES_PATH}/icon_evil.gif" alt=":evil:" title="Böse" />
Jeder Band wird zugestanden, dass sie sich weiterentwickelt, nur hier scheint das nicht der Fall zu sein. Ich finde, man sollte es RR gerade hoch anrechnen, dass sie nach Donnies Weggang einen Weg gefunden haben weiterzumachen, zwar auf etwas andere Art als vorher, aber auch nicht schlechter. Viel schlimmer wäre es geworden, wenn sie einen Sänger aufgetan hätten, der versuchen würde Donnies Stil zu immitieren. So jedoch konnte Bruce sich und seinen eigenen Stil einbringen.
Auch wenn die Musik jetzt teilweise etwas leichtgängiger geworden ist (und das meine ich durchaus nicht abwertend, viele Fans sind auch erst nach Donnies Weggang hinzugekommen, und nicht jeder dieser Fans kann etwas mit seiner Performance anfangen)muss man der Band doch zugestehen, dass sie das Beste aus ihrer Situation gemacht haben und zur Zeit erfolgreicher, denn je sind.

so is it.......
Klar bin ich mit CDs freizügig- ich gönne doch jedem das Hörerlebnis...... Hab gerade wieder einen Kollegen überzeugt. Er hatte den Namen Runrig noch nie gehört- lauschte meiner Erzählung von Bielefeld- und fing an, im Net zu recherchieren. Dass es die schon 30 Jahre gibt hat ihn wohl am meisten überzeugt.....jetzt hört er täglich meine CD auf dem Weg zur Arbeit.........irgendwann füllen die doch noch die Köln Arena........ aber Loreley wäre mit tausendmal lieber
Tara

Ich habe noch nie viel Wert auf die Meinung irgendwelcher sogenannter Kritiker gelegt. Man sollte sich immer selbst mit der jeweiligen Sache beschäftigen und sich sein Urteil bilden. Wobei es sicherlich viele Leute gibt die sich von Kritiken beeinflussen lassen.

@Tara
Ich glaube, es wäre nicht wirklich schön, wenn Runrig zukünftig nur noch in den großen Hallen spielen würden. Die ganze schöne Atmosphäre wäre dahin.

Stellt Euch Runrig z.B. "Auf Schalke" mit ca. 60.000 Leuten vor?! Neee - nicht wirklich. Bei großen Open Air-Festivals ist das Feeling irgendwie anders - Loch Lomond war ja wohl der Oberhammer

Die Größe von Sterling wäre ausreichend ,denke ich.
Sonst würde ich ja keinen mehr auf der Bühne erkennen.

Wenn eine Band über so viele Jahre einen gewissen erfolg hat,dann kann sie ja so schlecht nicht sein.Vielleicht sollten daran manche Journalisten denken,bevor sie ein schlechtes Zeugnis einer Band aussprechen.

Pfui, als ehemalige Konstanzerin (der Südkurier wird dort doch immer noch am Fischmarkt gedruckt, oder nicht?) schäme ich mich fast. Aber ist Konstanz immer noch so intollerant wie zu Zeit des Johannes Hus?
Kein Wunder, dass ich ausgewandert bin.
<img src="{SMILIES_PATH}/icon_redface.gif" alt=":oops:" title="Verlegen" />
Grüssle Moonlicht

So ein Artikel trifft mich ziemlich tief. Runrig braucht seine Zeit, bis man sich an den Stil und an die Lieder gewöhnt hat (ich brauchte bei Proterra immerhin drei Mal, bis mir alles gut gefallen hat). Wenn man aber nach 30 Minuten abstellt und Runrig als "DJ Bobo nach Überdosis Scotch" abstempelt, muss man sagen: Selber schuld. Solchen Leuten ist nicht zu helfen. Aber wir sollten es mit dem Humor von Bruce nehmen (siehe Celtic Connections 2000, ganz am Schluss <img src="{SMILIES_PATH}/icon_biggrin.gif" alt="" title="Sehr glücklich" /> ).
Also, werter Herr Schreiberling vom Südkurier:

[b:18j2cnfe]Pòg ar tòin![/b:18j2cnfe] <img src="{SMILIES_PATH}/icon_biggrin.gif" alt="" title="Sehr glücklich" />

PS: Sorry, musste aber sein. Ich hoffe, ihr habt einigermassen Verständnis für diesen gälischen Spruch... <img src="{SMILIES_PATH}/icon_confused.gif" alt="" title="Geschockt" />