1 Marlene Ross, ehemalige Runrig-Managerin, gestorben

Nun ist es offiziell. Marlene Ross, die langjährige Managerin von Runrig, Freundin und gewissermaßen zweite Mutter der Bandmitglieder, hat in der Nacht zum 24.12. 2006 den Kampf gegen den Krebs verloren. Möge ihre Seele in Frieden ruhen!

Ohne sie wäre die Band nicht da, wo sie heute ist.

Unsere Gedanken und Gebete sind bei ihrer Familie und der Band sowie Donnie Munro. Von ihm über Karin erhielten wir die Nachricht.

Martina

[b:2e7xlee3]Danke Scotia0509 für den Link:[/b:2e7xlee3]
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Ist das traurig!
Ich habe sie nie kennen gelernt, aber sie muß eine ganz außerordentliche, wunderbare Person gewesen sein-sehr warmherzig und ernergisch- und für ihre "Jungs" hat sie gekämpft wie eine Löwin. Im Buch "Going Home" habe ich gelesen wie sie so manch Branchenunübliches durchgesetzt hat, öfter schlicht das wirtschaftliche Überleben gesichert hat und trotzdem immer die musikalischen und persönlichen Anliegen der Band im Auge hatte. Runrig hat ihr unendlich viel zu verdanken und die Band war sich, da bin ich ganz sicher, dessen immer bewusst.

Donnie und Marlene hatten ein ganz besonders enges Verhältnis auch später noch als beide schon ausgestigen waren.

Besonders traurig ist auch wie sehr sie sich quälen mußte auf ihrem letzten Weg.

Oh ich wusste gar nicht das sie krank war oder ist. Deshalb haben sie wahrscheinlich auch einen neues Management bekommen. Ich dachte sie wäre nur in Rente gegangen.

Sehr sehr traurig. Und das an Weihnachten. <img src="{SMILIES_PATH}/icon_cry.gif" alt="" title="Weinen" />

Das ist ja schrecklich, ich habe erst gestern auf der Page von Donnie Munro seinen Brief an die Fans für das neue Jahr gelesen, da sagte er, er hofft, dass es ihr bald wieder besser geht.

Und nun ist sie schon tot, und Weihnachten hat sie auch nicht mehr erlebt. Auf der DVD Days of Days ist sie zu sehen, sie war garantiert eine Persönlichkeit und hat viel für Runrig getan.

Möge sie in Frieden ruhen.

Marlene war viele Jahre lang die Managerin von Runrig, hat die "Jungs" oft genug bekocht und beherbergt. Und manchmal sogar Hypotheken auf ihr Haus aufgenommen, damit die Band weitermachen konnte. Sie hat Plattenfirmen" auf den Pott gesetzt", wenn es nötig war (auch mal mit einem deftigen Wort) oder Fähren, die Runrig gerade vor einem Auftritt vor der Nase weggefahren waren, zum nochmaligen Umkehren bewegen können.

Sie war die "Mutter der Kompanie" und die Seele der Band und auch nach Donnie´s Abschied weiter eng mit ihm befreundet. Nach dem Jubliäumsgig von Runrig gab sie das Management in andere Hände weiter, denn schon damals war sie schwer krank. Alle hatten gehofft, dass sie noch ein Jahr lebt, aber das Schicksal wollte es anders. Zurück bleiben ihre Kinder Davy und Gordon mit Familien, Runrig, wir Fans. Und das Andenken an eine großartige Frau.

Martina