1 Anschläge in London - müssen wir damit leben?

Auch ein solches Thema hat in unserem Forum Platz.

Wir zeigen dadurch auch fremden Forumbesuchern, daß wir mit den Betroffenen der Anschläge mitfühlen und hier eben nicht nur "heile Welt" spielen.

Musik kann Menschen verbinden und sie einander näherbringen - Menschen, die sich näherkommen - auch unterschiedlicher Kulturen -
können Gemeinsamkeiten erkennen und dann in dem anderen vielleicht keinen Feind mehr sehen.

Musik verbindet auch im Mitgefühl mit den Opfern.

Unser Mitgefühl mit den Opfern von London sollte auch eine Mail nach GB wert sein.


Mara

Auch solche Themen gehören in dieses Forum und ich finde es sehr gut von Karsten, dass er die Diskussion angestoßen hat.

Ich war ziemlich schockiert, als eine Kollegin mir in der Mittagspause von den Terroranschlägen erzählte. Der Terror ist nicht mehr nur ein Schreckgespenst, das in Ländern weit ab von Europa herumgeistert, sondern inzwischen ist klar, es kann jeden Treffen. Spätestens die Anschläge von Madrid haben das gezeigt und jetzt traf es London.

Meine Gedanken sind bei den Menschen in London, insbesondere bei denen, die Angehörige und Freunde verloren habe.

Elanor

Es kann uns jeder Zeit treffen,leider!!!
Als ich es gehört habe wurde es mir ganz komisch,da ich eine Bekannte haben,die in London arbeitet und immer mit dem Zug fährt.Den ganzen Tag dachte ich darüber nach und habe gehofft ihr geht es gut.

Ich kann nur für mich sprechen,aber ich weiß diesen Menschen kann ich nicht mehr vertrauen.Vorne herum lachen sie einen an und hinten herum stechen sie dir in den Rücken ,wenn sie dazu aufgefordert werden.
Nach dem Golfkrieg habe ich diese Erfahrung gemacht und sie wird immer wieder bestätigt.

Es ist schlimm solche Erfahrungen machen zu müßen und keine direkten Antworten Kinder geben zu können,wenn sie danach fragen.

Auch ich war völlig schockiert,als ich von den Anschlägen hörte.
Leider wird es immer wieder solche kranken Gehirne geben, die denken, daß sie mit Gewalt und Terror anderen ihre zweifelhafte Macht beweisen müssen.
Und ich denke -trotz daß wir nicht in Afghanistan direkt beteiligt waren, sind wir hier in Deutschland auch nicht sicherer.
Mein Mitgefühl gilt, ebenso wie Eueres, den Betroffenen und ihren Angehörigen.

Hallo zusammen,
auch ich bin der Meinung, dass auch solche Themen in dieses Forum gehören.
Leider werden Terror und Angst immer mehr zu festen Bestandteilen unseres Alltages. Menschen, die so etwas tun, und das auch noch aus einem religiösen Fanatismus heraus, werde ich nie verstehen können.
Ich hatte von den Anschlägen auf London schon sehr früh erfahren, da mein Freund im Auto BFBS gehört hat und mich umgehend anrief. Ich habe gestern dann praktisch den ganzen Tag vor dem Fernseher verbracht. Man konnte sich den Nachrichten auch nur sehr schwer entziehen und immer wieder beschlich mich dieses Grauen, dass ich auch am 11.09.2001 hatte.
Ein Feund von uns ist Engländer und ein Großteil seiner Familie wohnt in und um London. Wir waren erleichtert zu hören, dass seinen Leuten nichts passiert ist.
Das furchtbare an diesen Attentaten ist, dass es sich nur gegen die Bevölkerung richtet. Militärische und politische Einrichtungen sind mittlerweile immer stärker gesichert und abgeschirmt. Doch die sogenannten "Zivilisten" sind solchen Attacken mehr oder weniger schutzlos ausgeliefert. Was sind das nur für Menschen, die sich einen Dreck darum scheren, dass Unschuldige ihr Leben lassen müssen, damit SIE ein Zeichen für die westliche Welt setzen können??
Mein Mitgefühl gilt den Opfern und den Hinterblieben.

Trotz all des schrecklichen Terrors muß die Hoffnung an das Gute im Menschen weiterleben,

deshalb der Refrain aus Wall of China:

[color=blue:6rb2qwkw][size=75:6rb2qwkw]Immerzu ! / In einem fort !
Die Sanftmütigen (gegen) – die Starken,
Immerzu ! / In einem fort !
Die Sanftmütigen (gegen) – die Starken.


One Man – Ein Mann / Ein Mensch

Ein Mann / ein Mensch, um die Welt zu verändern,
ein Wort, sie (die Welt) (erg. ins Verderben) zu stürzen
(Die) eine Einstellung, um ein Unrecht (wieder) ins Recht (erg. zu rücken).
Nur die Sanftmütigen können die Starken überwinden / brechen.[/size:6rb2qwkw][/color:6rb2qwkw]

(Der ganze Text steht bei Übersetzungen)


Mara