1 Crocodile Hunter Steve Irwin ist tot !

Ich dachte ein Stachelrochen wäre giftig und er wäre deshalb gestorben. Hatte er denn keine Schutzkleidung an? Ich meine wenn ich so ein Gewässer schwimmen gehe dann weiß man doch das da so Viecher sind die stechen können. Da muss es doch was geben womit man sich etwas schützen kann.

Stachelrochen sind zwar giftig,aber das war nicht direkt die Todesursache.Sein Herz wurde durchstochen und dadurch verlor er sehr viel Blut,bekam wahrscheinlich einen Herstillstand und er hörte auf zu atmen.

Steve war der 2 .Mensch in Aussieland,der durch einen Stich des Stachelrochens starb.
Es ist schon tragisch.
Ganz Australien trauert um ihn.Auf einer Seite haben unheimlich viele Menschen tröstende Worte für seine Familie gepostet.

Tiere, auch wenn sie noch so gefaehrlich erscheinen moegen, greifen einen Menschen NIE ohne Grund an, immer nur aus Selbstverteidigung. Das schliesst Krokodile und Giftschlangen mit ein. Steve Irwin zeigte Tiere gerne als die "gefaehrlichen Bestien", als die man sie kennt (oder zu kennen glaubt) - aber in vielen Situationen war er einfach deutlich zu nah dran, so nah, wie man an kein wildes Tier gehen sollte. Im Grunde genommen hat er damit der Tierwelt sogar geschadet und hat Tiere, die ihre Ruhe haben wollen, nicht in Ruhe gelassen.
Sicher, durch seine Reportagen etc hat er vielen Menschen die Tierwelt wieder ein Stueck naeher gebracht - aber zu einem hohen Preis - fuer die Tiere und ultimativ sich selbst. Er ist also ein sehr gutes Beispiel gewesen fuer die Zweischneidigkeit aller Dinge.
Immer schade, wenn jemand gehen muss. Und immer irgendwo ein Trost, wenn jemand geht, indem er das tut, was er am liebsten tat. Nicht viele von uns geniessen dieses Privileg - ich glaube kaum, dass Steve Irwin gerne monatelang und moeglicherweise vergeblich in einem Krankenhausbett herumgesiecht haette!

Sein Tod ist tragisch und unnötig. Ich habe seine Sendungen auch gerne gesehen. Erstaunlich dass nicht schon viel früher etwas schlimmes passiert ist. Mit tun vor allem die Kinder leid, die jetzt ohne ihren Vater aufwachsen müssen. Mein Mitgefühl gilt auch seiner Frau.

Auch ich war ein Fan von Steve Irwin es tut mir sehr leid das er auf solch traurige Weise ums Leben kam. Mein Mitgefühl gilt vor allem seiner Familie.
Ich dachte aber auch oft upps ob das wohl gut geht. Er ist aber gestorben bei der Sache die er am liebsten tat beim beobachten und Nährerbringen der Tierwelt das könnte vielleicht ein kleiner Trost sein.
@Bridget danke für den Link das Video hat mich sehr berührt.

Karin

Als ich gestern die Meldung im Radio hörte, habe ich erst an seinen Konkurenten/Kollegen Rob Bredl gedacht:

Zitat von RTL II:

Entweder Krokodile sind nicht bösartig und gefährlich - oder ich schmecke ihnen nicht" (Rob Bredl)
Er geht stets barfuss und fängt Tiere seit er ein kleiner Junge war. Gemeinsam mit seinem Vater, einem der bekanntesten Reptiliensammler des Landes, startete Rob Bredl die erste erfolgreiche Krokodilfarm in einer kleinen Aborigine Gemeinde. Heute betreiben er und sein Bruder Joe den "Barefoot Bushman Wildlife Park" in Airlie Beach in der australischen Provinz Northern Queensland.
Rob will mit dem Park und seinen atemberaubenden Tierdokumentationen erreichen, dass die Menschen seine Begeisterung und Liebe zur natürlichen Umwelt und zur Vielfalt des Lebens in der Wildnis teilen. Er erreicht dies mit seiner unglaublichen Fähigkeit, sich unerschrocken selbst den wildesten Tieren zu nähern, um sie den Zuschauern ausführlich vorzustellen.
Seine Krokodil- und Schlangenshows sind legendär, und obwohl er Zeit seines Lebens mit diesen Tod bringenden Tieren verbracht hat, hat er nur - wie er es nennt - 30 "Küsschen" von den riesigen Reptilien bekommen.