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1 Wieviel darf ein Konzert kosten?
- feuerfuss
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- Ben Bulben (537 m IRL)
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- Moin_w
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bei mir ist auch die Schmerzgrenze für Events wie Konzerte, Sportveranstaltungen und Musicals bei ca.75€ erreicht.
Petra
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen können...müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken können <img src="{SMILIES_PATH}/icon_sad.gif" alt="" title="Traurig" /
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- Conachair
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&quot;Limerick&quot;:ih3lprs5 schrieb: Meine teuerste Eintrittskarte bislang:
Paul McCartney in der Hamburger AOL-Arena am 21.05.2003:
85,40 €.
Das war schon oberhalb der Schmerzgrenze.[/quote:ih3lprs5]
Echt?? Ich hatte da €120 im Kopf. Bin mir aber nicht mehr sicher ob das für eine oder für beide war.
Für mich kommt es darauf an was ich für das Geld bekomme. Beim Tonderfestival 2004 habe ich auch das doppelte bezahlt, aber nur für eine Karte. Mir war die Karte aber so wichtig dass mir das egal war. Unsere WM Tickets kosten auch je €100, aber das ist auch was besonderes.
[quote:ih3lprs5]Andere fahren halt 10x pro Jahr zu Runrig Konzerten. Kommt im Prinzip aufs gleiche raus.[/quote:ih3lprs5]
Finde ich nicht, den ich bekomme für das Geld dann schließlich auch 10 Konzerte, also steht der Preis immernoch im Verhältnis zu dem was ich bekomme.
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- bikerlady
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- Hungry Hill (686 m IRL)
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&quot;Moin_w&quot;:3o8n2d2l schrieb: Moin,
bei mir ist auch die Schmerzgrenze für Events wie Konzerte, Sportveranstaltungen und Musicals bei ca.75€ erreicht.
Petra[/quote:3o8n2d2l]
Da bin ich mit Dir einer Meinung, das muß reichen, ist auch meine persönliche Schmerzgrenze. Und man sollte nicht vergessen, daß auch Vater Staat kräftig mit an der Preisschraube gedreht hat. ( Vergnügungssteuer <img src="{SMILIES_PATH}/icon_evil.gif" alt=":evil:" title="Böse" /> )
Sehe die Entwicklung deutlich an den Ticketpreisen, wenn ich alte und neue Runrig-Tickets miteinander vergleiche. Wobei man festhalten muss, daß im Vergleich zu Top-Acts wie den Stones diese Preise wirklich human sind. Wobei dann gleich die Frage aufkommt, wieviel Prozent der Einnahmen wirklich bei den Künstlern hängenbleibt. Wer Top-Qualität auf der Bühne bietet, muß auch entsprechend entlohnt werden - gar keine Frage. Und eine gute Show hat auch ihren Preis - das Drumherum kostet nun mal.
Es geht eigentlich eher um die künstlich hochgepushten Preise - weil die Leute es einfach bezahlen- die Spirale ist nach oben offen ( s. auch Fussball-WM , Schwarzmarkttickets u.v.a)
Im Endeffekt muß jeder selber entscheiden, ob er bereit ist, soviel Geld für einen Abend auszugeben. Eine moralische Wertung darf es nicht geben. Jeder hat andere Prioritäten und spart dafür vielleicht an anderer Stelle.
Apropos Vergnügunssteuer: da bin ich wieder bei Peter, ich finde schon, daß es auch eine soziale Dimension hat. Niemand wird wohl einem sozial Schwachen das Recht auf kulturelle Teilhabe absprechen wollen ( zumindest nicht offiziell, wir kennen ja unsere Politiker) de facto wird es aber genau damit erreicht. Und das macht mich traurig und wütend <img src="{SMILIES_PATH}/icon_rolleyes.gif" alt=":roll:" title="Mit den Augen rollen" /> <img src="{SMILIES_PATH}/icon_twisted.gif" alt=":twisted:" title="Sehr böse" />. Sorry, falls ich damit vom Thema abweiche <img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt="" title="Smilie" />
Auch Petra <img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt="" title="Winken" /> (alias bikerlady)
Es grüßt Euch
Bikerlady (und Gert)
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Going home... into the light....to the gathering of souls....I'll meet you there where immortals souls collide
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- Luc
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- Derry Cairngorm (1155 m SCO)
&quot;Dreamfield&quot;:32lb2xvh schrieb: Dein Argument kann ich offen gestanden nicht ganz nachvollziehen. Wenn ich bereit bin und ich es mir (noch) leisten kann soviel Geld für ein Ticket auszugeben mache ich es und wenn nicht, lasse ich es eben.
Die Politik hier mit einzubringen, finde ich etwas übertrieben.
Natürlich sind 200 € eine Menge Geld und wenn ich bedenke, was ich für meinen Trip Anfang März nach Dänemark bezahlt habe liege ich locker drüber aber es hat riesigen Spaß gemacht und jeder Cent hat sich gelohnt.
[/quote:32lb2xvh]
Ich sehe das ähnlich wie Dreamfield. Am Ende muß jeder selbst wissen, was ihm ein Konzertbesuch oder sonstiges Ereignis wert ist.
Und ja, mit dem Trip nach Dänemark haben wir unser Budget nicht nur aus- sondern überreizt. Aber es hat sich gelohnt und wird halt an anderen Stellen eingespart. Es gibt Dinge, die kann man nicht in Geldwert ausdrücken.
Wir leben nun mal in einem Land mit freier Marktwirtschaft. Die Preise bestimmen sich nach Angebot und Nachfrage. Das Gejammer von den armen Sozialschwachen, denen durch überhöhte Steuern die Teilhabe am kulturellen Leben verwehrt wird empfinde ich als unnötige Sozialneidschürerei. Sorry, aber die öffentlichen Theater werden durch Steuergelder subventioniert, so dass sich auch finanzschwächere Interessierte die Karten leisten können, wenn sie denn wollen. Ansonsten gibt es auch im Kulturleben halt Luxusgüter, die dann denen vorbehalten sind, die es sich eben leisten können. Es kommt auch niemand auf die Idee sich darüber zu beschweren dass HartzIV-Empfänger sich keinen Porsche leisten können oder Leberwurst statt Kaviar auf dem Brot haben.
Übrigens waren wir mal in "Lord of the Dance" mit Michael Flatley. Wir haben für die Karten in der teuerste Kategorie in der Düsseldorfer Philipshalle deutlich weniger bezahlt, als die billigsten Karten in der Arena in Oberhausen hätten kosten sollen. Ich nehme also mal an, dass der Preisunterschied dem Hallenbetreiber zu Gute kommt und nicht den Künstlern.
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- Neil
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Egal wieviel Aufwand in einer Show steckt finde ich rechtfertigt das nicht derart hohe Eintrittspreise.
Klar muss das jeder selbst wissen was ihm eine Gruppe wert ist , aber bei den Stones oder auch bei U2 finde ich die Preise überzogen. <img src="{SMILIES_PATH}/icon_exclaim.gif" alt=":!:" title="Ausrufezeichen" />
A VOCE RIVOLTA
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