1 Gedichte, Träume und sonstige Tänzereien

Hallo,

ich habe es mal in den Off-Topic Bereich verschoben.

Passt besser denke ich.

Es grüßt
scoteire <img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt="" title="Winken" />

Prima, scoteire!

Vielen Dank <img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt="" title="Winken" />

Lieben Gruß,
Country

Dank dir Celtic - Queen of poetry.

Ich hoffe, es gibt noch viele weitere schöne Gedichte von dir und anderen, die diese wundervolle Begabung haben, zu lesen.

Ob nun geschrieben in Gedanken an Runrig oder nicht ist doch egal. Wichtig ist, wie bei den Songs von RR, was jeder für sich beim Lesen denkt oder träumt.
Bei mir selbst reichts da leider nur für die Rubrik "Reim dich oder ich beiß dich" <img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt="" title="Winken" />

Celti [img:c3cciq2s]http&#58;//www&#46;mysmilie&#46;de/smilies/goldies/4/103&#46;gif[/img:c3cciq2s]

es ist wirklich Wunderschön die Zeilen zu lesen, ich hoffe das war nur der Anfang bei Dir und Du verwöhnst uns weiterhin mit so schönen Zeilen <img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt="" title="Winken" />

LG Reni [img:c3cciq2s]http&#58;//www&#46;mysmilie&#46;de/smilies/figuren/2/47&#46;gif[/img:c3cciq2s]

Hi ihr Lieben,

so, nun möchte ich auch eine Lyrik von mir veröffentlichen, wie versprochen (nicht erschrecken, ich habe einen leicht melancholischen, dramatischen Hang <img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt="" title="Winken" /> ):



[b:39lsamay][color=blue:39lsamay]Fesseln


Gefangen in den Fesseln des Lebens

Mitmenschen werden zum quälendem Regen

je mehr man sich wehrt, um so schlimmer

wird ES

Der Junge kommt zu mir, reicht mir die Hand

SIE senkt den Kopf, ER geht ins Dunkle

Die Lebensquelle ist salzig geworden

Tränen in der Dunkelheit

STILLE[/color:39lsamay][/b:39lsamay]

@Country

Ich kenne ja schon ein paar Deiner Werke und finde sie trotz traurigem Hintergrund richtig supi.

Naja, dann wag ich mich auch mal vor.

[color=darkblue:lx7ul83q]Das Meer

Dein Blick, er richtet sich auf´ s Meer,
die Hand im warmen Sand vergräbst,
Du starrst hinaus, Dein Blick ist leer,
die Hand voll Sand ganz langsam hebst,

der Wind ihn fortträgt, Korn für Korn,
auf seiner Reise in die Ferne,
und mit ihm fort weht jener Zorn,
der Dich verfolgt, im Licht der Sterne,

wie Seide auf dem Wasser schimmern,
weich und sanft sich in ihm wiegen,
mit jeder Welle stärker flimmern,
als würden sie gar auf ihm liegen,

Du zeichnest Symbole in den Sand,
das Meer sie schweigsam mit sich schwemmt,
schemenhaft bleibt nur der Rand,
es trägt sie fort, ganz ungehemmt,

die Wellen Dich ganz sanft berühren,
und Deine Füße zart umspülen,
sie öffnen Dir so viele Türen,
spür nur, wie sie mit Dir spielen,

so liebevoll das Meer Dich küsst,
Dir demütig zu Füßen liegt,
Du Deinen Zorn dabei vergisst,
denn Du hast ihn jetzt ganz besiegt. [/color:lx7ul83q]