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1 Celtic Crossing Tour Deutschland
- eirinn78
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corsa772 schrieb: er hat kein deutsches Management, nur ein dänisches und ist bei Peter Rieger untergekommen der die dt. Tour organisiert.
Ist Peter Rieger etwa kein deutsches Tourmanagement ? Sorry aber was ist "Peter Rieger" ? Soviel ich weiss ist das eine Tourmanagerfirma oder irre ich mich da ?
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- immertreu
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ich bin auch endlich wieder mal da, wo es Internet gibt und kann meinen Senf dazugeben.
Ich war mit einer Freundin und einer Bekannten von ihr im Ampere in München und fand das Konzert einfach nur spitze. :mrgreen: Wie ja schon gesagt wurde, war die Handvoll an Zuschauern echt traurig und schon fast peinlich (wie viele Einwohner hat München??), aber die Stimmung war spitze - Dank an die erste Reihe! - und dass wir so nah dran waren ein ganz besonderes Erlebnis. Es war leider mein einziges Konzert dieser Tour für mich, sodass ich keinen direkten Vergleich anstellen kann, aber ich bin hinterher mit einem dicken Grinsen und jeder Menge Ohrwürmer nach Hause gegangen. Meiner Freundin ging es nicht anders. Kein Vergleich mit dem anderen Konzert in München vor zwei Jahren.
Stefan und Astrid, schön, dass wir uns endlich mal gesehen haben! Ich wusste doch irgendwie, dass wir uns schon kennen.
Dass Dylan das Konzert eröffnet hat, fand ich super, und Bruce war offensichtlich sehr stolz auf seinen Sohnemann. Auch in der Pause war Dylan sehr nett, hat sich Zeit genommen für Autogramme, Fotos und ein paar nette Worte. Nur von Deutschland selbst hat der arme Kerl nichts gesehen. Er sagte, er fände es sehr schön, aber hätte eigentlich nur den Tourbus erlebt. Da soll er eben bald mal wiederkommen.
Hoffentlich ist bei der nächsten Tour trotz der sehr geringen Besucherzahl wieder ein Konzert in München dabei. Ein bisschen mehr Werbung würde sicherlich schon helfen. Aber ich greife voraus, erstmal muss Bruce bzw. müssen sie überhaupt wiederkommen.
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- Anja
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- eirinn78
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Nun, ich glaube nicht, dass Bruce sich mit Runrig NICHT wohl auf der Bühne fühlt. Auch da habe ich ihn schon gutgelaunt, herumalbernd, tanzend und witzig erlebt. Aber bei Runrig ist er eins von sechs Bandmitgliedern - was ihm selbst auch wichtig ist, wie er in einem Interview mal erzählt hat.Honey schrieb: Was mir wieder total aufgefallen ist: Bruce mit seiner Band ist ein ganz anderer als Bruce mit Runrig. Er steckt da ganz offensichtlich viel mehr in seiner eigenen Haut und fühlt sich offensichtlich auf der Bühne rundum wohl.
Bei seinen Solo-Touren kommen die Fans ja nicht wegen der Band - die Musiker sind, wie man auch wieder auf der Celtic-Crossing-Tour eindrucksvoll erleben konnte, austauschbar, was dem tollen Konzerterlebnis keinen Abbruch tut - sondern wegen ihm, Bruce Guthro. Und er singt viele eigene Songs, die ihm wichtig sind. Da lastet ein ganz anderer Druck auf ihm und wenn er merkt, dass es dem Publikum gefällt und mitgemacht wird, dann ist er natürlich auch viel lockerer und gelöster auf der Bühne. Die Konzertorte sind ja auch viel kleiner, was einerseits schade für den Künstler ist, andererseits ist man dadurch viel näher am Geschehen auf der Bühne als bei Runrig-Konzerten. Und es liegt hier eben an Bruce, für Stimmung und Unterhaltung zu sorgen. Bei Runrig kann er sich auch mal im Hintergrund halten und anderen Bandmitgliedern den Vortritt lassen, wenn beispielsweise Rory oder Brian Songs singen.
Für mich sind beide Konzertarten spannend, gerade wegen dieser zwei Seiten von Bruce, der sich bei seinen Solo-Touren natürlich ganz anders einbringen und zeigen kann als bei Runrig. Schön fände ich es auch, ihn mal als Gastgeber des "Songwriters' Circle" zu erleben, weil das nochmal ein ganz anderer Rahmen ist. Aber leider findet diese Veranstaltung bisher nicht in Deutschland statt.
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