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1 John Jones (Oysterband): Rising Road

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14 Jahre 9 Monate her #112582 von McHaggis
John Jones (Oysterband): Rising Road wurde erstellt von McHaggis
Nach dreißig Jahren im Biz und mit der Oysterband veröffentlicht John Jones, der charismatische Sänger von England's Vorzeige RootsRock Band, sein erstes Solo Album. Es erscheint, wie auch die Werke der Oysterband in Deutschland, bei Westpark Music. ReleaseDate ist der 28. August 2009.

[quote:28sxf1do]John Jones kehrt auf seinem ersten Soloalbum zu seinen Wurzeln zurück. Gemeinsam mit alten und neuen Freunden bearbeitet er einige wunderbare Traditionals, die er in seiner Jugend geliebt hat, gepaart mit einigen schönen, selbst geschriebenen Songs.

Die Idee zu diesem Album entstand, als er in einer kurzen Schaffenspause der Oysterband mit seinen Freunden Benji Kirkpatrick (Bellowhead, Faustus) und Seth Lakeman tourte. Die Zusammenarbeit war so gut, dass der erste Gedanke für ein gemeinsames Projekt geboren war. Vier Jahre später war Rising Road beschlossene Sache. Das Programm bietet musikalische Beiträge von Benji und Seth, wie auch von Ian Kearey (Banjo, Dulcimer), Rowan Godel (Gesang), Sophie Walsh (Harfe), Dil Davies (Perkussion, Schlagzeug), Francois Deville (Pedal Steel Guitar) und Alan Prosser (Gitarre). Produzent Al Scott steuerte, wo erforderlich, zusätzliche Klangfarben bei.

John liebt die britischen Naturlandschaften und war schon immer davon überzeugt, dass die traditionellen Lieder fest zu den wunderbaren Landschaften gehören. Deswegen entschied er sich für Lieder, die diese Überzeugung reflektieren: "Eine Menge Lieder, die ich singe, sind traditionell. Ich bin kein Städter - ich denke, Folklore sollte ländlich und für alle offen sein. Wenn ich singe, stelle ich mir die Bilder zu den Songs vor - und die Landschaft ist nun mal ein sehr großer Teil des Ganzen. Viele der Songs auf dem Album sind neu entstandene Erinnerungen an Liedern, die ich seit vielen Jahren kenne. Ich entschied mich für Songs, die für mich eine Geschichte enthalten, eine feste Verbindung zu mir haben."

Das Album ist intimer als die Oysterband-Produktionen. Johns gesamte stilistische Spannbreite kommt zur Geltung. Das traditionelle Polly On The Shore zum Beispiel erfährt eine brillante, leichte a-capella Neubearbeitung, die mehr nach amerikanischem Süden als nach britischer Countryside klingt. "Ich habe mir viele von Alan Lomaxs amerikanischen Gefängnis-Landarbeiter-Aufnahmen angehört und dieser perkussive Bezug vom Lied zur Arbeit schien genau richtig zu sein."

Neben sieben traditionellen Liedern - unter anderen das sanfte Rocks Of Bawn, das ergreifende Newlyn Town und das mitreissende, shanty-angehauchte Fire Marengo - finden sich fünf von John neu geschriebene Titel. - "Einige der Lieder, die ich für dieses Album geschrieben habe, haben einen existierenden Platz auf der Landkarte". Darunter ist das Stück Walking Through Ithonside, welches das wilde, ungezügelte walisische Land erforscht, in dem er lebt. Diese Neu-Verbindung von Landschaft und Musik ist einer der wichtigsten Punkte in der Entstehung von Rising Road. Das Album gibt ebenso einen Einblick in Johns Walking Tour vom Frühjahr 2009. John wanderte von seiner walisischen Heimat zu allen Auftrittsorten der Tour, die beim großen Oysterband-Big-Session-Festival in Leicester endete - eine Strecke von immerhin über 300 Kilometern. Die Themen des Albums (wie auch der Titel) atmen auch die Erfahrung von einigen Wochen auf der Straße, in denen Fans, Freunde und Musiker ihn immer wieder zu Fuß zu den Konzerten begleiteten. Teils als Test der Ausdauer, teils als verrückte Idee, teils aus Liebe zur heimischen Natur - diese Wanderung half ihm enorm, seine Gedanken über das neue Album zu kristallisieren.

"Ich habe soviel Zeit in meinem Leben mit Reisen verbracht, aber das meiste davon in einem Tourbus sitzend. Ich schaue meist aus dem Fenster und sehe die Schatten der Berge, die vorbeiziehen, und frage mich immer, wie es wohl wäre, da draußen zu sein", sagt John. Die Idee zur Wanderung und zum neuen Album entwickelten sich zu Zwillingsprojekten und jeder, der daran beteiligt war, war so begeistert, dass John hofft, dass dies nicht die letzte Walking Tour gewesen ist.

Stellt sich noch die Frage, warum nach 30 Jahren Musik das erste Soloalbum? "Die anderen Mitglieder der Band haben schon öfter ihre eigenen Projekte gemacht. Aber für mich als Sänger ist das schwerer, denn meine Stimme war immer fest mit der Musik der Oysterband assoziiert", erklärt John. Aber die Idee für das Solo-Album brodelte seit Jahren in ihm. Da kam die Tatsache, dass die Oysterband sich 2009 eine sechsmonatige Pause gönnte für die Realisierung gerade recht. "Mit Rising Road hatte ich nun endlich die Chance zu zeigen, was ich tue und wer ich bin, wenn ich nicht als Frontmann der Oysterband agiere".
[/quote:28sxf1do]

[size=85:28sxf1do]Quelle: westparkmusic.de[/size:28sxf1do]

Auf John's MySpace Seite gibt es auch schon zwei Titel in voller Länge zu hören.

LG McHaggis

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14 Jahre 9 Monate her #112818 von McHaggis
Im UK ist [color=#4040BF:opla7wbd]Rising Road[/color:opla7wbd] bereits am Montag, also dem 27. Juli, erschienen. Ich hatte es gestern in meinem Briefkasten, woraufhin Ich meine eigentlichen Pläne für den Tag Knall auf Fall änderte und mich erstmal nur der CD widmete.

Teilweise fühlt man sich beim Hören an die Oysterband erinnert, was sich allein schon durch die Stimme erklärt. Doch einige Songs könnten auch vom Arrangement her auf einem Album der Band erschienen sein, allen voran [color=#4040BF:opla7wbd]One Morning In The Spring[/color:opla7wbd], obwohl es sich gerade hierbei [b:opla7wbd]nicht[/b:opla7wbd] um einen selbstkomponierten Song handelt, sondern um ein Traditional, welches von John und seinen Mitstreitern Seth Lakeman und Benji Kirkpatrick (die drei sind schon seit vielen Jahren befreundet) arrangiert wurde. Bei einigen anderen Stücken findet JJ seinen eigenen Weg, der nicht weniger interessant klingt.

Nach den ersten zwei- dreimal Durchhören stelle Ich fest, daß es sich bei [color=#4040BF:opla7wbd]Rising Road[/color:opla7wbd] um ein sehr entspanntes, keineswegs Sensationsheischendes Album handelt. John Jones hat die Songs sehr bewußt ausgewählt und er steht 100%ig hinter jedem Track. Den Spaß, den JJ und seine Leute (unter anderem auch die Oysters Alan Prosser und Dil Davies) bei den Aufnahmen hatten, hört man jedem einzelnen Ton an.

LG McHaggis

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14 Jahre 9 Monate her #112828 von cairdeas62
cairdeas62 antwortete auf Re: John Jones (Oysterband): Rising Road
Hallo Mac,

hab mir das Album jetzt einmal angehört und bin hin und weg. Das ist eins der besten Alben, die ich in letzter Zeit gehört habe.

One Morning in the spring,Rocks of Bawn, Fire Marengo sind im Moment meine Favoriten, aber die anderen Songs sind auch einfach super - kann nicht sagen, daß mir irgendein Song nicht gefällt.
Ich kann dir nur zustimmen, es ist wirklich ein sehr entspanntes Album, nix fix hingezaubertes, um den Termin einzuhalten.

Das Album von Alan Prosser ist auch sehr schön, erinnert mich in einigen Liedern an Blackmore's Night, andere muss ich mir noch mal genauer anhören.

Auf jeden Fall schon mal Mòran Taing für den Tip.

Liebe Grüße Jutta

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14 Jahre 9 Monate her #112832 von uwe033360
uwe033360 antwortete auf Re: John Jones (Oysterband): Rising Road
Hallo zusammen,

heute hat es der Postbote [img:2ts55tuv]http&#58;//smilie-land&#46;de/t/m-p/post/post0005&#46;gif[/img:2ts55tuv] auch nach Hilden geschafft. <img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt=":wink:" title="Winken" />

Wenn man sich die CD anhört, sollte viele Musiker mal eine längere Wanderung machen und danach eine solch tolle Scheibe produzieren.

Meine Lieblingssongs: Newlyn Town,Rocks of Bawn und Searching for Lambs.

Viele Grüße,

Uwe

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14 Jahre 9 Monate her #112837 von McHaggis
Bei JJ haben es mir neben [color=#4040BF:3c75xatb]One morning In The Spring[/color:3c75xatb] vor allem [color=#4040BF:3c75xatb]Walking Through Ithonside[/color:3c75xatb] und ebenfalls[color=#4040BF:3c75xatb] Searching For Lambs[/color:3c75xatb] angetan.

Auf [color=#FF0000:3c75xatb]Hall Place[/color:3c75xatb], dem ersten Soloalbum von Alan Prosser aus dem Jahre 1996, sind meine ersten Favoriten [color=#FF0000:3c75xatb]Two Crows[/color:3c75xatb], [color=#FF0000:3c75xatb]By Lagan Streams[/color:3c75xatb] und ganz besonders [color=#FF0000:3c75xatb]The Leaves Of Life[/color:3c75xatb] (welches wohl jenes ist, was cairdeas so an Blackmore's Night erinnert).

Auch hier gilt, daß sich der Künstler keinerlei kommerziellen Gesichtspunkten oder gar Zwängen unterworfen hat, sondern ein Album eingespielt hat, welches die persönlichen Vorlieben widerspiegelt.

Allen, die mit dem Namen Alan Prosser zuerst einmal nichts anfangen können, sei gesagt, daß es sich hierbei um den Gitarristen der Oysterband handelt.

LG McHaggis

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14 Jahre 9 Monate her #112839 von cairdeas62
cairdeas62 antwortete auf Re: John Jones (Oysterband): Rising Road
Mittlerweile habe ich Alan Prossers Album noch mal gehört, und es gefällt mir immer besser.
An Blackmore's Night erinnert mich neben
[i:15atfgbi]The Leaves of live[/i:15atfgbi] auch [i:15atfgbi]Harry Edward[/i:15atfgbi] und [i:15atfgbi]Two Crows[/i:15atfgbi]. Wer ist eigentlich die Sängerin bei [i:15atfgbi]Two Crows[/i:15atfgbi]?

Alles in allem sind das zwei sehr aussergewöhnliche und gute bis sehr gute Alben, die sich wirklich wohltuend von der Masse abheben.
<img src="{SMILIES_PATH}/icon_biggrin.gif" alt=":D" title="Sehr glücklich" />

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