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Roman über die Famine in Irland
- MartinaBC
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Ich habe einen Teil schon gelesen, das Buch ist fantastisch! <img src="{SMILIES_PATH}/icon_biggrin.gif" alt="" title="Sehr glücklich" />
Martina
My souls starts to sing with the breathing waves
On their restless move through the day
And my heart feels the joy of the evening breeze
As the boats return to the bay.
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- Limerick
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Aber vielleicht, Martina, solltest Du hier noch einmal erklären was "Famine" sind...
Slainte
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- Sorcha
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&quot;Limerick&quot;:2mcci4kz schrieb: Ich bin auch sehr interessiert. Das klingt sehr gut.
Aber vielleicht, Martina, solltest Du hier noch einmal erklären was "Famine" sind...[/quote:2mcci4kz]
[color=#008000:2mcci4kz]Hi Limerick,
die Frage war jetzt zwar nicht für mich, aber ich antworte trotzdem mal. "Famine" ist der englische Begriff für "Hungersnot". Mit diesem Begriff ("The Great Famine") wird die Große Hungersnot in Irland zwischen ca. 1845 und 1849/50 beschrieben, die viele Iren dazu zwang, ihre Heimat zu verlassen und z. B. nach Amerika zu gehen.
Hoffe, ich konnte dir damit helfen.[/color:2mcci4kz]
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Die englischen Großgrundbesitzer hatten sich ja in Irland etc. überall das beste Weide- und Getreideland unter den Nagel gerissen. Die Iren mussten auf fast unfruchtbaren Böden leben, wo nur noch die Kartoffel wuchs. Oder sie waren Pächter auf den riesigen Ländereien der Engländer und musste so hohe Abgaben zahlen, dass sie ewig verschuldet blieben und hungerten. So lebten die meisten Iren in der Zeit von Kartoffeln und manchmal Fisch, Eiern und Milch. Dann kam 1846 ein Schadpilz auf die grüne Insel, der bis 1849 jedes Jahr die Kartoffelernten fast vollständig vernichtete.
Die Engländer aber weideten weiter ihre fetten Rinder und Schafe auf guten Weiden und bauten Getreide an. Aber nicht, um damit die hungernden Iren zu ernähren. Ihre Produkte wurden exportiert, um sich damit Luxusgüter wie Portwein, Gold, Schmuck etc. kaufen zu können.
Von Millionen Iren verhungerten 2 Millionen, weitere 2 Millionen Iren wanderten aus, nach Amerika, Australien etc., in Schiffen, in denen sie oft ihr Ziel nicht erreichten. Darunter auch die Vorfahren meines Vaters aus Cork, die nach Luxemburg und Frankreich gingen und dort eine Zukunft fanden.
Wer sich für das Thema interessiert, kann mich gerne fragen. Ansonsten kann ich dazu neben Melanie´s Buch auch das Buch "Zornige grüne Insel" von Liam O`Flaherty empfehlen.
Martina
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- Limerick
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Somit kann man verstehen, warum die Engländer so unbeliebt in Irland sind.
Slainte
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