„Play Gaelic“ erschien 1978 bei Lismor – Records, in einer Zeit als die Bandmitglieder noch von Teilzeit- und Studenten-Jobs lebten. Blair Douglas verließ kurz nach der Veröffentlichung des Albums die Band und an seiner Stelle kam der Accordion-Spieler Robert MacDonald, der 1986 an Krebs verstarb.
Nach „Play Gaelic“ wagten Runrig einen risikoreichen finanziellen Schritt und gründeten ihr eigenes Label Ridge Records, mit dem bereits 1979 ihr zweites Album „Highland Connection“ entstand.
Kurz darauf kam auch der erste große erfolgreiche Live-Auftritt im Seaforth Hotel in Stornoway. Im November desselben Jahres traf die Band erstmals auf Marlene Ross, die spätere Managerin der Band, als Runrig Musik Equipment ausleihen wollte Mehrere Auftritte folgten aber finanziell drohte ein Fiasko, da die Ausgaben ins unermessliche stiegen. Deshalb nutzen Runrig das Jahr 1980 mit Konzertauftritten und anderen Möglichkeiten zum Geldverdienen.
Ende des 1980 kam der Drummer Iain Bayne von der Band New Celeste zu Runrig, obwohl er die Band nicht mochte.
1981 erschien das dritte Runrig Album „Recovery“. Dieses Album, beschäftigt sich mit der schottisch-gälischen Tradition, der Ursprung von Runrigs Musik.
Runrig war nie eine traditionelle Folkband, sondern versuchte immer eher zeitgenössische Musik für ein breiteres Publikum zu machen. Trotzdem sind die Einflüsse traditioneller schottischer Musik unverkennbar und werden auch bewußt von der Band verwendet.