Album The Oxford Girl and Other Stories

Oysterband goes acoustic: Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Folkrock-Formation überrascht die Band auf ihrem Album „The Oxford Girl and other Stories“ mit vierzehn ihrer Klassiker ohne E-Gitarren Untermalung. „Diese CD ist kein Best-Of“, schreibt das Quintett im Booklet, „aber auch keine systematische Retrospektive, wenngleich Songs aus den meisten unserer sechzehn Studio-Alben enthalten sind.“

Die Oysterband hat die Stücke zeitgemäß umarrangiert und in einigen Fällen nach eigenem Empfinden quasi neu erfunden – so simpel und direkt wie es uns möglich war mit Lead- sowie Harmoniegesang plus einer akustischen Instrumentierung. Grund: Genau in dieser Form hat die Band einst angefangen „und deshalb fühlte es sich richtig an, bei unserem Dreißigjährigen genau daran zu erinnern“, heißt es im Booklet. Ein Blick also zurück in die Zukunft, der zeigt wo die Oysterband musikalisch steht.

Dazu gehört heute wie damals, dass die drei Gründungsmitglieder John Jones (Gesang, Akkordeon), Ian Telfer (Geige, Konzertina) und Alan Prosser (Gitarre, Akkordeon, Banjo, Bass, Gesang) zusammen mit Ray „Chopper“ Cooper (Bass, Cello, Mandoline, Bouzouki, Harmonium, Gesang) sowie Dil Davies (Percussion, Schlagzeug) in ihren Kompositionen stets politisch Stellung bezogen haben.

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