A Curious Thing: Amy Macdonald Album

Mit Album „A Curious Thing“ führt Amy Macdonald ihre Erfolgsgeschichte fort. Amy begann im Frühjahr 2009 mit den Arbeiten an dem Album und nahm es schließlich in den Paul Wellers Black Barn Studio auf. Weller ist auch selbst als Gast auf dem Longplayer zu hören. Auf dem nach vorne gerichteten „Love, Love“ spielt der Modfather Gitarre, auf dem knallharten „This Pretty Face“ zupft Weller den Bass.

Einige Songs auf dem Album schrieb Amy auch für ihren Freund, den Fußball-Star Steve Lovell. „Troubled Soul“, ein druckvolles Stück mit harten Drums und keltischen Anklängen, hat sie für ihn geschrieben, als der Stürmer gerade eine tor- und damit glücklose Phase durchmachte.

Das Stück Spark, die zweite, weniger erfolgreiche Single nach dem Top-Ten-Hit Don’t Tell Me That It’s Over, wurde im Gedenken an den ermordeten Jungen James Bulger geschrieben, nachdem sie eine Fernsehsendung über den Fall gesehen hatte. Don’t Tell Me That It’s Over ist nur vordergründig ein Liebeslied: das Stück handelt eigentlich vom Klimawandel. Die restlichen Songs handeln unter anderem von Michael Jackson, Gerard Butler, Macdonalds Großeltern und ihrem Verlobten Steve Lovell, der beim Fußballverein Partick Thistle spielt. Der Hidden Track Dancing in the Dark ist eine Coverversion des gleichnamigen Songs von Bruce Springsteen aus dem Jahr 1984. Die Bonus-CD enthält mit Fairytale of New York zudem ein Remake des gleichnamigen Liedes, das 1987 von The Pogues und Kirsty MacColl veröffentlicht wurde.

Das Album erreichte Goldstatus in Großbritannien (100.000 Verkäufe)  und Doppel-Platin in Deutschland (400.000 Verkäufe)

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