1 year of the flood

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17 Jahre 2 Monate her #52208 von Luc
Luc antwortete auf Re: year of the flood
Hi Desi,

das seh ich ziemlich genauso wie du <img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt=":wink:" title="Winken" />

Und wenn dann einer kommt mit erhobenem Zeigefinger, dem hört eh keiner zu. Dann doch lieber diese Version mit einem Supergutelaunelied bei dem man gar nicht anders kann als mitsingen.

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  • Luc
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17 Jahre 2 Monate her #52332 von Luc
Luc antwortete auf Re: year of the flood
Hab ich dann mal meine Version überarbeitet/bereinigt/korrigiert und mit Kommentaren versehen
Also auf ein Neues

[b:g2v1gc8x]Jahr der Flut[/b:g2v1gc8x]

[color=darkblue:g2v1gc8x]Kann[/color:g2v1gc8x] (mir das mal)[color=darkblue:g2v1gc8x] irgendeiner erklären
Heute teilte ich eure Wirklichkeit[/color:g2v1gc8x] (habs in den Nachrichten gesehen/genört)
(es ist) [color=darkblue:g2v1gc8x]So weit weg, die Regenfälle[/color:g2v1gc8x] (Überschwemmungen durch Dauerregen) [color=darkblue:g2v1gc8x]und der Ozean[/color:g2v1gc8x] (Tsunami)
[size=75:g2v1gc8x](an die Menschen im Katastophengebiet gerichtet:)[/size:g2v1gc8x]
[color=darkblue:g2v1gc8x]Ich sehe eure Blumen wachsen
Ich sehe eure Flüsse fließen
ich sehe euer Himmel ist offen im Jahr der Flut[/color:g2v1gc8x]

[size=75:g2v1gc8x](an die Menschheit/den Menschen an sich:)[/size:g2v1gc8x]
[color=darkblue:g2v1gc8x]Du magst gehen, du magst rennen[/color:g2v1gc8x]
(egal auf welche Weise du speziell durch´s Leben gehst)
[color=darkblue:g2v1gc8x]Du hinterläßt deine Fußspuren überall um diese Sonne[/color:g2v1gc8x]
(der Mensch hinterläßt seine Spuren im ganzen [Sonnen-]System)
[color=darkblue:g2v1gc8x]und jedesmal kommen die Stürme schlimmer
Du geht einfach weiter[/color:g2v1gc8x]
(es wird einfach weitergemacht – obwohl die Auswirkungen immer schlimmer werden)
[color=darkblue:g2v1gc8x]Es ist dieser Weg von Anfang an[/color:g2v1gc8x]
(so machen das alle schon immer)
[color=darkblue:g2v1gc8x]Jeder spaziert herum mit Löchern im Herzen[/color:g2v1gc8x]
(keiner denkt an die Folgen seines Handelns und wenn, sind sie ihm egal, denn alle sind krank [lieblos] im Herzen )
[color=darkblue:g2v1gc8x]Jeder überfällt die Himmel in der Dunkelheit und die
Sterne fallen weiter[/color:g2v1gc8x]
(Jeder macht einfach was er will, ohne die Folgen zu bedenken [und wieder ein gescheiterter Weltklimagipfel, unnötiger Müll produziert, mit dem Auto die fünfhundert Meter zum Briefkasten gefahren, ein bißchen Giftmüll in der Nordsee versenkt, ....])

[color=darkblue:g2v1gc8x]Es wird klar wie der Tag, wie leuchtende Kometenschweife
Durch die Schatten und die Schleier
die das ganze Tal durchziehen[/color:g2v1gc8x]
(doch trotz aller Verschleierungsversuche und Vernebelungstaktiken
ist es gut ausgeleuchtet zu erkennen und "klar wie Kloßbrühe")
[color=darkblue:g2v1gc8x]In jedem Sonnenaufgang liegt unser aller Anfang vom Ende[/color:g2v1gc8x]
(Mit jedem neuen Tag kommt das Ende [der Welt] ein Stück näher)
[color=darkblue:g2v1gc8x]all unsere Überlieferungen für die Stunde der Erkenntnis[/color:g2v1gc8x]
(helft alle/gebt alle euren Teil dazu, dass wir die Kurve kriegen, [bevor es zu spät ist])

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  • Mara
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17 Jahre 2 Monate her #52349 von Mara
Mara antwortete auf Year Of The Flood
[color=blue:1zmg3lax][b:1zmg3lax]Year Of The Flood – Jahr der Flutwelle[/b:1zmg3lax]

Kann (es mir) jemand erklären ?
Ich teilte heute Eure Wahrheit -
so weit weg die (heftigen) Regen(fälle) und das Meer -
Ich sehe Eure Blumen blühen.
Ich sehe Eure Flüsse fließen.
Ich sehe, Euer Himmel ist offen / klar / unbewölkt in dem Jahr der Flut(welle).

Ihr könnt gehen, Ihr könnt rennen / eilen / fliehen,
Ihr (hinter-)lasst Eure Fußabdrücke überall (unter) dieser Sonne
und jedes Mal kommen die Stürme oder (die) Kriege -
Ihr geht einfach weiter,
so war es von Anfang an !
Jeder läuft umher mit Löchern (einem stechenden Schmerz) in seinem Herzen.
Jeder überfällt / beraubt im Dunkeln den Himmel – und die Sterne fallen weiter.

Es wird klar (und deutlich) wie (der) Tag, wie (der) Kometen leuchtende Bahnen
durch die Schatten und die Schleier
ganz entlang des Tales:
In jedem verbrauchten / vergangenen Sonnenaufgang enden all unsere Anfänge -
All unsere Abstammung(en) für die(se eine) Stunde des Ruhmes /der Weisheit.

Ihr könnt gehen, Ihr könnt rennen,
Ihr (hinter-)lasst Eure Fußabdrücke überall (unter) dieser Sonne
und jedes Mal kommen die Stürme oder (die) Kriege –
Ihr geht einfach weiter,
so war es von Anfang an !
Jeder läuft umher mit Löchern (einem stechenden Schmerz) in seinem Herzen.
Jeder überfällt / beraubt im Dunkeln den Himmel – und die Sterne fallen weiter ...

...

Kann (es mir) jemand erklären ?
Ich teilte heute Eure Wahrheit,
so weit weg die Regen(fälle) und das Meer ...

Ihr könnt gehen, Ihr könnt rennen / eilen / fliehen,
Ihr (hinter-)lasst Eure Fußabdrücke überall (unter) dieser Sonne
und jedes Mal kommen die Stürme oder (die) Kriege –
Ihr geht einfach weiter,
so war es von Anfang an !
Jeder läuft umher mit Löchern in ihren Herzen.
Jeder überfällt / beraubt im Dunkeln den Himmel und die Sterne fallen weiter, fallen weiter ...




[b:1zmg3lax]Freie Übersetzung:[/b:1zmg3lax]

Hat irgendjemand für mich eine Erklärung dafür?
Ich war heute so unbesorgt wie alle anderen –
die Gedanken an die heftigen Regenfälle und das Meer so weit verdrängt –
Ich sehe, wie Eure Blumen blühen,
ich sehe, wie Eure Flüsse fließen
und ich sehe, wie Euer Himmel auch im Jahr der Flutwelle klar und wolkenlos ist.

Man kann schlendern oder eilen,
man hinterlässt dennoch überall auf der Welt seine Spuren
und immer wieder gibt es Stürme und Kriege,
aber man lernt nichts dazu, sondern geht einfach stur weiter –
so war es seit je her.
Jedem gibt tags sein schlechtes Gewissen einen Stich ins Herz
und nachts, wenn es keiner sieht, beraubt er den Himmel – und die Sterne, sie fallen.

Es zeichnet sich so deutlich ab wie der Tag oder wie der Kometen leuchtender Schweif
durch Schatten und durch Schleier hindurch
entlang des ganzen Tales:
Mit jedem Sonnenaufgang, der verblasst, wird nach und nach auch unser Ende nahen,
all unsere Abstammung und Herkunft sollte ausgerichtet sein auf diese ehrwürdige Stunde ...

...

Man kann schlendern oder eilen,
man hinterlässt dennoch überall auf der Welt seine Spuren
und immer wieder gibt es Stürme und Kriege,
aber man lernt nichts dazu, sondern geht einfach stur weiter –
so war es seit je her.
Jedem gibt tags sein schlechtes Gewissen einen Stich ins Herz,
und nachts, wenn es keiner sieht, beraubt er den Himmel – und die Sterne, sie fallen.

Hat irgendjemand für mich eine Erklärung dafür?
Ich war heute so unbesorgt wie alle anderen –
die Gedanken an die Regenfälle und das Meer sind so weit weg ...

Man kann schlendern oder eilen,
man hinterlässt dennoch überall auf der Welt seine Spuren
und immer wieder gibt es Stürme und Kriege,
aber man lernt nichts dazu, sondern geht einfach stur weiter –
so war es seit je her.
Jedem gibt tags sein schlechtes Gewissen einen Stich ins Herz,
und nachts, wenn es keiner sieht, beraubt er den Himmel – und die Sterne, sie fallen, fallen, fallen ...

...[/color:1zmg3lax]

Die Übersetzung erfolgte nach den von Scotia gemailten Text, der wohl ursprünglich beim englischen Messageboard veröffentlicht wurde.

Mara 28.01.2007

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17 Jahre 3 Wochen her #56178 von Mia
Mia antwortete auf Re: year of the flood
auch wenn der Song schon ein paar Mal übersetzt wurde *gg* hier meine Übersetzung nach dem gemailten Text mit Spaß am Reimen (also teilweise Interpretation) <img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt=":wink:" title="Winken" />

[color=darkblue:1212zb2v]Im Jahre des Hochwassers

Wer hat schon eine Erklärung dafür?
Heute nahm ich Anteil an Eurer Wahrheit,
die Regenfälle und der Ozean so weit fort,
ich sehe eure Blumen sprießen,
ich sehe eure Ströme fließen,
ich sehe euren offenen Himmel,
im Jahre des Hochwassers.

Ihr könnt gehen, ihr könnt eilen,
eure Fußpuren werden unter dieser Sonne weilen,
und wann immer Stürme oder Kriege nahen,
geht ihr einfach nur weiter dahin,
so war es vom Anbeginn [i:1212zb2v](der Zeit)[/i:1212zb2v],
jeder geht seines Weges mit verwundetem Herzen,
jeder öffnet sie dem Nachthimmel [i:1212zb2v](Schmerzen)[/i:1212zb2v],
wenn die Sterne fallen [i:1212zb2v](wenn es zu spät ist)[/i:1212zb2v].

Es wird so klar wie der Tag, wie die Spuren eines aufflammenden Kometen,
durch die Schatten und die Schleier,
überall entlang des Tales,
in jedem neugeborenen Tag liegt unser aller beginnendes Ende,
all unsere Talfahrten in der Stunde der Erkenntnis.

Ihr könnt gehen, ihr könnt eilen,
eure Fußspuren werden unter dieser Sonne weilen,
und wann immer Stürme oder Kriege nahen,
geht ihr einfach nur weiter dahin,
so war es vom Anbeginn [i:1212zb2v](der Zeit)[/i:1212zb2v],
jeder geht seines Weges mit verwundetem Herzen,
jeder öffnet sie dem Nachthimmel [i:1212zb2v](Schmerzen)[/i:1212zb2v],
wenn die Sterne fallen [i:1212zb2v](wenn es zu spät ist)[/i:1212zb2v].

Wer hat schon eine Erklärung dafür?
heute nahm ich Anteil an Eurer Wahrheit,
die Regenfälle und der Ozean so weit fort.

Ihr könnt gehen, ihr könnt eilen,
eure Fußspuren werden unter dieser Sonne weilen,
und wann immer Stürme oder Kriege nahen,
geht ihr einfach nur weiter dahin,
so war es vom Anbeginn [i:1212zb2v](der Zeit)[/i:1212zb2v],
jeder geht seines Weges mit verwundetem Herzen,
jeder öffnet sie dem Nachthimmel [i:1212zb2v](Schmerzen)[/i:1212zb2v],
wenn die Sterne fallen [i:1212zb2v](wenn es zu spät ist)[/i:1212zb2v],
und fallen und fallen...[/color:1212zb2v]

Mia 03/07

"Somewhere in the dark I'll find you, somewhere in the light, I' ll meet you there"

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  • ecosse
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17 Jahre 3 Wochen her #56189 von ecosse
ecosse antwortete auf Re: year of the flood
@ mia
mit stunde der erkenntnis hätte ichs auch übersetzt <img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt=":wink:" title="Winken" />

Tìoraidh an-dràsda! :wink: <img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt=":wink:" title="Winken" />:wink:

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nuknuk

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17 Jahre 3 Wochen her #56196 von Luc
Luc antwortete auf Re: year of the flood
Mia, mir gefällt deine Version sehr gut.

Vor allem gefällt mir aber, wie die verschiedenen Leute hier zum Teil sehr ähnliche und dann wieder so abweichende Passagen haben. So fließt bei jeder Version die eigene Identiät, die selbstgemachten Erfahrungen ein bißchen mit ein, völlig unabhängig vom ursprünglichen Wortlaut.
Und ich glaube, dass ist es, was die Songs von Runrig so toll sein läßt. Sie lassen Raum für die eigene Sichtweise, für Interpretation. Deswegen finden sich so viele so unterschiedliche Menschen in dieser Musik "zu Hause".

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