1 How many moons - Trilogy

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13 Jahre 6 Monate her #125498 von skyelark
How many moons - Trilogy wurde erstellt von skyelark
Weil es so wunderschön und seit Tagen mein Ohrwurm ist (und immer noch Gänsehaut produziert), und weil ich's hier tatsächlich nicht gefunden hatte, hab ich mal an eine (stellenweise relativ freie) Übersetzung gebastelt --- um danach festzustellen, daß es den zweiten Teil als anderes Lied ('All things must change') hier _doch_ schon gibt... <img src="{SMILIES_PATH}/icon_redface.gif" alt=":oops:" title="Verlegen" /> Nun gut, ich tus einfach alles hier rein und wenn es den ersten Teil AUCH schon irgendwo gibt, ähm ja, dann... einfach vergessen <img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt=";)" title="Winken" />

[b:3r394x8t]Wie viele Monde[/b:3r394x8t]

Da waren wir und bestellten die Gerstenfelder,
Die junge Sonne am Himmel,
Unser Kompass ausgerichtet an der Natur,
großer Unschuld und Liebe

Nun, vielleicht werden all die Dinge, die verloren gehn
Wiederkommen mit der Zeit,
Und wer kann sagen, dass Du und ich
Diesen Weg nicht noch einmal gehen werden
Durch das Tal,
Dahin wo die Freude zu finden war
Wir verlassen die Wiesen voller Klee
Und den Sommer um uns her.

Wie viele Monde sind vergangen
Seit ich Dich zu lieben begann
Nun kann ich nicht loslassen
Da der Frühling uns das Grün
zurücklässt und das Korn.

Manchmal kommst Du heran wie ein Flüstern
Und gesegnet wie der Wind
Der in eine Richtung weht
Und die Schönheit nimmt kein Ende.
Dann kommst Du heran wie ein Hammer
Und jedes Band, das wir schmiedeten, zerbricht
Durch den Hammer verbunden
Und durch den Hammer bewiesen.

Wie viele Monde…


Ein Bild, das ich sehen möchte,
ein Bild, weit entfernt von diesem Augenblick

Wie viele Monde…


Das ist der einzige Weg,
Und das ist der einzige goldene Fluß heimwärts
Laß nicht los.


Die Straße war lang
Unsere Schritte waren neu
Die Stürme der Unschuld
wehten stark und frisch.
Wege gingen plötzlich in eine andere Richtung
und Liebe von einem zum anderen,
Wir standen wie Götter
Vor unseren Vorhaben und Plänen

Aber alles muß sich verändern
Also schau nicht zurück, geh einfach fort.

In jener Morgendämmerung
Ohne Bedauern
Standen wir nebeneinander, lachten
im Gegenlicht,
Auf Neuland
dem Ort, den wir am meisten liebten
Das war unser letztes Mal
Draußen im Westen.

Aber alles muß sich verändern
Also schau nicht zurück, geh einfach fort.

Nun kommen die Autos wie im Strom
Die Nacht kommt wie Wahnsinn
Lieder kommen wie Züge
Scheinwerfer blitzen in der Dunkelheit
Erinnerungen entstellt im Regen.
Und wir spüren diese schimmernden Augenblicke
wie Seide, und ein Umwenden
nach dem Ort, an dem wir unsere Spuren
hinterlassen haben.

Der Strom ist dunkel
In ewigem Fluß,
Gestiegen durch Winterflüsse
Und schmelzenden Schnee.
Ich sehe Dein Gesicht
Über all die Meilen hinweg
Da wo eine Gunst des Schicksals
Das unsrige verwoben zeigte.

Aber alles muß sich verändern
Also schau nicht zurück, geh einfach fort

Liegrü
skyelark

www.elbeinsel.de

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'Heaven is under our feet as well as over our heads.' - Henry David Thoreau (Walden)

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13 Jahre 6 Monate her #125506 von Mara
Mara antwortete auf Re: How many moons - Trilogy
<img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt=":wink:" title="Winken" />

Hi skylark,

cool, daß mal wieder jemand das Songbook ausgegraben und sich an eine Übersetzung und Interpretation gewagt hat...

Warum sollen wir Deine Übersetzung denn vergessen, nur weil ein anderer einen Song schon vorher mal gepostet hat ? - Das Schönste an unserem Songbook ist doch gerade die Vielfalt der Interpretationen ...

Drum hab ich in meinen Unterlagen mal nachgesehen und füge meine Übersetzung mit dazu:


[color=#0000FF:1q903vno][b:1q903vno]How Many Moons (Trilogy)

Wir standen und pflanzten Gerste;
die Sonne war gerade aufgegangen.
Unser Kompass an der Natur ausgerichtet,
schwankte / pendelte zwischen Unschuld und Liebe.

Nun, all diese Dinge, die verschwinden,
kommen vielleicht wieder zurück mit der Zeit.
Und wer weiß, ob DU und ich
nicht wieder diese Straße entlang gehen werden
und über die Ebene wandern,
dort wo das Gribbeln / Prickeln (von uns) entdeckt wurde ?
Wir verlassen die Kleefelder
und den Sommer um uns herum.

Refrain:
Wieviele Monde sind vergangen
seit ich Dich erstmal liebte ?
Nun kann ich (Dich nicht einfach) nicht loslassen,
(nur) weil der Frühling uns verläßt,
(und) das Grün und das Korn von Breston.

Manchmal trittst Du ein wie ein Pispern /Flüstern
und gesegnet wie der Wind (… wie eine sanfte Brise)
(der/die) in eine Richtung bläst
und die Schönheit endet niemals.
Dann /Ein ander Mal trittst Du ein wie ein Hammer
und jedes Band, das wir (einmal) schmiedeten, zerbricht -
deformiert durch den Hammer
und durch diesen Hammer werden wir auf die Probe gestellt.

Refrain

Eine Vision, (die) ich sehen möchte
Eine Vision, weit vom Mond

Refrain 2 x

Dies ist die einzige Straße, die ich kenne …
Dies ist der einzige goldene Fluß nachhause …
Gib’ nicht auf !
Die Straße war lang -
unsere Schritte waren neu / unsicher.
Die Stürme der Unschuld -
heftig und frisch bliesen sie.
Richtungen änderten sich.
Liebe wechselte die Hände / von Hand zu Hand.
Wir standen wie die Götter / Ölgötzen vor
unseren Karten und Plänen,
aber alle Dinge müssen sich ändern,
deshalb schau’ nicht zurück, geh’ einfach weiter !




Jene Morgendämmerung –
ohne Bedauern / Reue –
Wir standen in der Reihe, wir lachten
in einer Silhouette
auf dem Übungsplatz,
dem Platz, den wir am liebsten mochten.
Das war unsere letzte Zeit
draußen im Westen,
aber alle Dinge müssen sich ändern,
deshalb schau’ nicht zurück, geh’ einfach weiter !

Nun kommen die Autos wie Ströme /…in Strömen.
Nacht kommt wie Wahnsinn /Verwirrung.
Lieder kommen wie Züge / Lieder donnern herein wie Güterzüge.
Scheinwerfer leuchten in der Dunkelheit …
Erinnerungen tanzen im Regen
und wir fühlen diese erschauernden Momente wie Seide
und drehen uns um
zu dem Platz, wo unsere Fußstapfen
sich im Lehm abdrücken.

Der Fluß ist dunkel –
in steten Fluß –
angeschwollen durch Winterströme
und den geschmolzenen Schnee.
Ich seh’ Dein Gesicht
über die Meilen (hinweg)
bis da(hin), wo sich einige /ein bisschen Liebenswürdigkeit /Güte zeigte -
unser Schicksal (sich) verflocht’,
aber alle Dinge müssen sich ändern,
deshalb schau’ nicht zurück, geh’ einfach weiter...[/b:1q903vno][/color:1q903vno]

(Die Übersetzung erfolgte nach dem Text auf der Internet-Seite von Jim Wilsher.

Mara 02.12.2006)

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  • Manxie
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13 Jahre 6 Monate her #125507 von Manxie
Manxie antwortete auf Re: How many moons - Trilogy
Auch ich habe &quot;All things must change&quot; irgendwo/wann wieder ausgegraben und es - wie so viele &quot;alter&quot; RR-Songs wieder hinreißend gefunden, so daß ich die ersten Zeilen zu meiner Signatur gemacht hab.

LG an Euch beide
Manxie. <img src="{SMILIES_PATH}/icon_biggrin.gif" alt=":D" title="Sehr glücklich" />

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13 Jahre 6 Monate her #125513 von skyelark
skyelark antwortete auf Re: How many moons - Trilogy
@ manxie: ja, 'hinreißend' trifft es ziemlich gut, das hast Du schön gesagt <img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt=":)" title="Smilie" />

@mara
[quote:2s6r7ni5]cool, daß mal wieder jemand das Songbook ausgegraben und sich an eine Übersetzung und Interpretation gewagt hat...
[/quote:2s6r7ni5]
Ja, es war mir ein ... inneres Bedürfnis sozusagen, ich saß vor diesem Lied, das mir in der 'Röhre' über den Weg gelaufen ist ganz gebannt.

Trotzdem sind die Übersetzungen hier drinnen doch wirklich sehr gut bis außerordentlich gut, so daß man (bzw. ich) nicht so recht das Bedürfnis hätte, die 10. oder 25. von einem song zu machen. Ok, wobei..., manchmal vielleicht doch, es ist schon erstaunlich, daß man trotzdem noch Stellen findet, wo sich einem nochmal eine eigene und vielleicht doch etwas andere Sicht- oder Ausdrucksweise aufdrängt. Wie Du sagst: das macht auch einen Reiz aus <img src="{SMILIES_PATH}/icon_smile.gif" alt=":)" title="Smilie" />.

Es gibt auch in einigen rr-Liedern mir recht kryptische Textstellen (im Sinne von 'die Worte versteh ich wohl, allein, was will er damit sagen?' <img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt=";)" title="Winken" />). Bin auch (noch) nicht im Besitz des Songbooks, wo einem ja wahrscheinlich dann nochmal das eine oder andere Licht aufgeht, wenn man die story hinter einem Lied kennt. (So wie mir z.B das Buch 'Going home' sehr die 'Air an Oir' DVD erleuchtet hat <img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt=";)" title="Winken" />)

Andererseits hat es auch wieder was für sich, es ganz für sich allein zu entdecken. Es mag dann gar nicht haarklein das sein, was 'eigentlich gemeint' gewesen ist. Wenn es einen aber trotzdem berührt, weil es nicht über eine Erklärung, sondern über die eigene Wahrnehmung - Erfahrungen, Gefühle, Erinnerungen, Sehnsüchte usw. [i:2s6r7ni5]auch[/i:2s6r7ni5] funktioniert, genau dann ist es (Gedichte, Lieder, Literatur... was auch immer [i:2s6r7ni5]es[/i:2s6r7ni5] ist) gut. Finde ich. Dann hat es etwas Universelles, Bleibendes...

*räusper* ... wollte nicht schwülstig werden, ging aber grad mal nicht anders <img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt=";)" title="Winken" /> Jedenfalls bin ich immer froh und dankbar, wenn mir sowas begegnet. Dieses Lied ist halt eins von 'sowas' <img src="{SMILIES_PATH}/icon_wink.gif" alt=";)" title="Winken" />

LieGrü
skyelark

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