1 Schottland für Zugliebhaber - ein Reisebericht

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7 Jahre 5 Monate her #157892 von Helen Scozia
Schottland für Zugliebhaber - ein Reisebericht wurde erstellt von Helen Scozia
Nachdem die Runrig-Tour nun vorbei ist und das Jahr so langsam auf sein Ende zugeht, hat man etwas Zeit, die Fotos des vergangenen Sommerurlaubs zu sichten und einen kleinen Reisebericht zu schreiben.

Dieses Jahr hieß es „Schottland für Zugliebhaber“ – und mit dieser Reise wollte ich mit drei Freunden unser 10jähriges Kennenlernen feiern. 2006 waren wir auch auf einer Schottlandreise unterwegs, als wir uns das erste Mal trafen. Eine Freundin wollte unbedingt mal mit dem „Jacobite“ fahren, dem Zug aus „Harry Potter“ – und so haben wir anderen uns ihrem Wunsch gefügt und ebenfalls diese Reise gebucht.

Tag 1
Die Überfahrt erfolgte wieder von Amsterdam IJmuiden (ja, wird mit zwei großen Anfangsbuchstaben geschrieben) nach Newcastle-upon-Tyne und war diesmal auch sehr ruhig, so dass ich nicht seekrank wurde. Das kenne ich leider auch anders.

Tag 2
In England angekommen, führte uns unser erster Weg zum „Angel of the North“ bei Gateshead, an dem ich zwar schon häufig vorbeigekommen bin, vor dem ich aber noch nie gestanden habe. Dachte früher, man könnte auch hinaufsteigen, aber das geht leider nicht. Aber er ist sehr beeindruckend. Und Runrig, die eines ihrer Alben ja „In Search of Angels“ nannten, waren auch schon da und meinten scherzhaft „The Search is over.“ Das Albumcover zeigt einen Strommast mit sieben „Armen“ vor einem blauen Hintergrund und so einen ähnlichen mit sechs „Armen“ habe ich dieses Jahr auch entdeckt.

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Von Gateshead aus sind wir dann - mit einer kleinen Pause bei der „Purdy Lodge“ bei Warenford - nach Edinburgh und dort traf ich erneut auf die Modelle für die Kelpies, die ich im letzten Jahr bei einer individuellen Wanderreise groß im Helix Park gesehen habe und ebenfalls in klein als Modell in Edinburgh. Sie standen aber dieses Jahr vor dem Parlamentsgebäude. Während die Reisegruppe eine Stadtführung unternommen hat, haben wir vier uns abgesondert und sind zum Kaffeetrinken ins „Deacon’s House Café“ auf der Royal Mile, um uns mit Cappuccino und Scones zu stärken. Nach dem Abendessen im Hotel (wir waren im „Holiday Inn“ beim Zoo von Edinburgh) ging es nämlich zum Royal Military Tattoo, das dieses Jahr das Motto „Tunes of Glory“ hatte. Leider hatten wir bei der Platzbuchung ja kein Mitspracherecht und so hatten wir, wie ich es befürchtet hatte, die schlechteste Kategorie mit dem unmöglichsten Blick, denn wenn man das Geschehen auf der Esplanade ansehen wollte, bekam man nicht mit, was auf dem Castle angezeigt wurde. Wirklich ärgerlich. Aber wenigstens ist es den ganzen Abend trocken geblieben und auch von der Temperatur her war es ganz angenehm. Das habe ich auch schon anders erlebt, wenn die Sonne weg ist, ist es meist sehr kalt. Nach dem „Tattoo“ haben wir in der Bar noch unseren ersten Whisky bzw. Whiskylikör (Glayva) getrunken. So fing der Urlaub gut an.

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Tag 3
Am nächsten Tag waren wir zuerst in South Queensferry, wo ich letztes Jahr bei der individuellen Wandertour mit Freunden im „The Hawes Inn“ gegessen habe. Dort haben wir den Fortschritt beim Bau der dritten Brücke beobachtet, nächstes Jahr dürfte sie fertig sein. Anschließend sind wir nach Dundee, wo die Brücken über den Tay eine besondere Attraktion sind, weil Theodor Fontane über den Einsturz der Eisenbahnbrücke im Dezember 1879 ein Gedicht geschrieben hat. Vielleicht kennt es jemand? Ganz erstaunlich war, als wir über die Straßenbrücke fuhren, sahen wir auf einer Seite nur Nebel, der sich dann aber innerhalb kürzester Zeit auflöste.

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Danach sind wir zum Glamis Castle, wo Queen Mum lange Zeit lebte, das wir besichtigten und wo wir Mittag aßen.

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Auf dem Weg zum „Highlands Hotel“ in Aviemore haben wir noch eine WC-Pause am Glenshee-Centre eingelegt, fuhren dann über die gewölbte Gairshiel-Brücke und fotografierten am Aussichtspunkt im Cairngorm National Park das Corgarff Castle aus dem 16. Jahrhundert durch die Löcher eines Steins. Das Corgarff Castle hat eine sternförmige Befestigungsmauer, woran man es gut erkennen kann.

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Tag 4
Am nächsten Tag hatten wir dann unsere erste Zugfahrt mit einer der historischen Bahnen. Wir sind von Aviemore aus mit der Strathspey Steam Railway über Boat of Garten, wo ich den erwähnten Strommasten fotografierte, nach Broomhill. Dort hat uns der Busfahrer mit Bratwürsten und sauren Gurken empfangen, bevor es weiterging zur Glenlivet Distillery zur Besichtigung und Verkostung.

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Für Whiskygenuss braucht man ja ein bisschen was im Magen! In der Destille haben wir dann noch leckeren Kuchen gegessen, bevor wir nach Dufftown für die Fahrt mit der „Whisky Line“ Keith & Dufftown Railway weiterfuhren. Dort gab es zunächst eine Führung über das Bahngelände. Unterwegs durften wir in Drummuir unsere Füße vertreten. In Keith an der Endstation kaufte ich dann ein Büchlein über die Bahn, das von einem der Autoren, der es dort verkaufte, gleich signiert wurde.

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Zurück in Aviemore haben wir nach dem Abendessen noch einen Bummel durch den Ort unternommen und den Vollmond fotografiert, bevor wir in der Bar noch einen Schlummertrunk zu uns nahmen. Ich wählte diesmal einen „Drambuie“.

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Tag 5
Den fünften Tag begannen wir mit einer Vorführung auf einer Schaffarm, wo auch Border Collies gezüchtet werden. Der Schäfer hatte auch bestimmt 10 Tiere dabei und es war erstaunlich, wie die Hunde immer wussten, wer gerade arbeiten sollte. Und faszinierend fand ich auch, dass das Schaffell nach der Schur ein großes Teil war! Allerdings tun mir immer die Schafe leid, habe immer den Eindruck, für Schäfer sind sie einfach nur Arbeitsmittel. Süß waren aber die Hundewelpen, die man knuddeln durfte. Aber auch die erwachsenen Hunde gefielen mir. Und ich fand gut, dass auch Tiere, die schon älter oder krank sind, noch Aufgaben bekommen, um sich zum Rudel gehörig zu fühlen.

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Anschließend sind wir, mit einem kurzen Stopp in Kingussie, nach Newtonmore. Haben dort das Highland Folk Museum besucht; ich war mit meinen Freunden natürlich auch am Outlander-Drehort, der Township aus dem 17. Jahrhundert, wo auch eine Frau in Originalkleidung ein Torffeuer entzündete. Und auf dem Weg dorthin habe ich noch eine der Wildkatzen entdeckt, die wir letztes Jahr bei unserer Wanderung auf dem Wildcat Trail nicht gefunden haben.

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Von Newtonmore aus sind wir zur Bergbahn am Cairngorm, mit der wir auf den Gipfel hinauffuhren, aßen dort Mittag (interessante Mischung: Nudeln mit Pommes frites und Erbsen) und gingen danach im „Wild Mountain Garden“ spazieren. Haben den höchsten Briefkasten für Post genutzt sowie die höchste Telefonzelle von Großbritannien fotografiert. Wer wollte, konnte auch auf den Gipfel wandern, aber da wir für einen Wanderurlaub nicht wirklich gerüstet waren, ließen wir es bleiben. Oben war es erstaunlicherweise gar nicht kalt, bei freundlichen 16 Grad Celsius hatten wir einen tollen Blick in die bergige Landschaft und konnten sogar den Ben Nevis erkennen, den man nur selten sieht.

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In Aviemore zurück, lockten uns nach dem Abendessen Dudelsackklänge in das „Cairngorm Hotel“, wo uns die Band „Tweed“ mit Livemusik erfreute. An diesem Abend probierte ich einen Old Pultney-Likör, den „Stroma“. Auch lecker!

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Tag 6
Den nächsten Tag begannen wir mit Kofferpacken, da wir in ein weiteres Hotel fahren würden. Vor dem Frühstück fotografierte ich noch Wildkaninchen, dann ging es los zum Fort George, das noch militärisch genutzt wird und von wo aus man einen schönen Blick auf das Chanonry Lighthouse am Chanonry Point hat.

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Vom Fort aus fuhren wir dann – für die Outlander-Fans – zum Mittagessen zu den Clava Cairns bei Inverness, weil es dort einen gespaltenen Stein gibt. Durch so ein Exemplar ist Claire Randall ja in die Vergangenheit gereist. Und man weiß ja nie… Zum Mittag gab es dort natürlich nur Bordküche oder mitgebrachte Sandwiches.

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Ende Teil 1

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7 Jahre 5 Monate her - 7 Jahre 5 Monate her #157893 von Helen Scozia
Teil 2 - "Schottland für Zugliebhaber"

Nun sind wir nach Brackla zum „Loch Ness Clansman“, von wo aus unsere Fahrt über den Loch Ness mit der „Jacobite Warrior“ startete. Und dort fanden wir auch ein Nessie-Exemplar! Ziel unserer Schifffahrt war das Urquhart Castle, das wir, leider bei Nieselregen, besichtigen konnten. Auch hier konnte man der Vorführung eines kostümierten Darstellers lauschen, der u. a. das Laden einer Pistole zeigte.

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Den nächsten Stopp gab es an der von Thomas Telford designten alten Brücke von Invermoriston. Weitere Pausen hatten wir in Fort Augustus

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und am Commando Memorial, leider auch mit Regenwetter, bevor wir am „Alexandra Hotel“ in Fort William ankamen. Von dort ist es nur ein Katzensprung zu den wenigen Überresten des Forts, das der Stadt letztlich den Namen gab, obwohl der Ort vorher Maryborough, dann Gordonsburgh und später Duncansborough hieß. Wir haben dann einen Abendspaziergang zum Friedhof zum früheren Eingangsportal des Forts und zu den Mauer- und Wallresten mit einigen Kanonen unternommen. Beleuchtet sehen sie sehr schön aus. Mit einem „Drambuie“ in der Bar ließen wir diesen Tag ausklingen.

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Tag 7
Und nun war der Tag für die Fahrt mit dem „Jacobite“ gekommen. Doch zunächst hatten wir noch Zeit nach dem Frühstück, so dass wir vier uns die Fortmauerreste noch einmal bei Tageslicht ansahen. Wir konnten sie sogar von unserem Zimmer aus sehen.

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Dann bestiegen wir den „Jacobite Steam Train“ für die Fahrt nach Mallaig mit Pause in Glenfinnan. Leider war für unsere Gruppe nur die 2. Klasse reserviert, von der 1. konnten wir nur Fotos anfertigen. Schade.

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Die Fahrt selbst war aber sehr schön, gilt die Strecke nach Mallaig doch als schönste Bahnstrecke Schottlands. Und das Wetter war auch wieder gut.

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In Mallaig angekommen gönnten wir uns Fish&Chips (einmal im Urlaub in Schottland ist das Pflicht!) in „The Fish Market Restaurant“, bevor wir mit dem Bus zum Glenfinnan Monument fuhren, um die Überfahrt des Jacobite über das Viadukt fotografieren und filmen zu können.
An diesem Tag fanden auch die jährlichen Highlandgames des Ortes Glenfinnan statt. Auf dem Weg dahin hielten wir noch am Loch nan Uamh, wo das letzte Gefecht der Jakobiten nach der Schlacht von Culloden stattfand. Man sieht dort auch das Borrodale Viadukt, über das der „Jacobite“ ebenfalls auf seiner Fahrt nach Mallaig kommt.

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Wer wollte, konnte noch bei den Neptune’s Staircase bleiben, wir aber sind zurück nach Fort William, haben vor dem Abendessen die St. Mary’s Catholic Church und die Fortpforte auf dem Friedhof angesehen und sind dann in der Einkaufsmeile in den „Ben Nevis Pub“ auf einen Cappuccino, nachdem wir noch das Glück hatten, nach einem kurzen Regenschauer einen doppelten Regenbogen zu sehen. In der Hotelbar gab es nach dem Abendessen auch noch Livemusik von zwei jungen Musikern.

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Tag 8
Auch am nächsten Morgen hieß es Kofferpacken, da wir erneut das Hotel wechseln würden. Da unsere Fahrt durch das Glen Coe und Rannoch Moor führte, gab es hier natürlich ein paar Fotostopps. Das Wetter war passend zur traurigen Geschichte des Tals ziemlich kühl, windig und regnerisch, was uns aber nicht davon abhielt, z. B. den Wasserfall und die Berglandschaft zu fotografieren.

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Eine längere Pause gab es beim „The Green Welly Stop“, dort hatten wir 2013 bei einer geführten Wanderreise einen längeren Aufenthalt auf dem Weg zu unserer ersten Übernachtung. Das Kilchurn Castle, welches ich letztes Jahr ausführlich besichtigt habe, konnten wir diesmal nur aus der Ferne fotografieren. Dann kamen wir nach Inveraray. Die Gruppe besichtigte das Castle, ich unternahm zunächst allein einen Einkaufsbummel im Ort, bevor ich mir dann auch noch das Castle ansah und eine leckere Walnuss-Kaffee-Torte im dortigen Café aß. Das Inveraray Castle war Drehort der Serie „Downton Abbey“, weil die englische Familie schottische Verwandte hat, die sie Weihnachten mal besuchten. Für mich als Fan der Serie ein schönes Schmankerl.

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Anschließend gab es noch einen Fotostopp im Argyll Forest Park am „Rest and be Thankful“-Parkplatz und eine Pause in Luss am Loch Lomond, bevor wir nach einer Fahrt durch Glasgow in Eddleston bei Peebles am „Barony Castle Hotel“ ankamen.

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Das Örtchen Eddleston hat noch wunderschöne alte Häuschen, die auch noch bewohnt sind und eine Gaststätte mit Fenstern in Hufeisenform, die passend natürlich „Horseshoe Restaurant“ heißt.

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Tag 9
Nun hieß es schon wieder Abschiednehmen von Schottland, denn am 9. Tag überquerten wir wieder die Grenze nach einem Aufenthalt am Scott’s View, der Besichtigung der Dryburgh Abbey, wo Sir Walter Scott begraben liegt

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und einer Mittagspause in Jedburgh mit leckerem Essen im „Brown Sugar Café“, wo derjenige, der wollte, die Jedburgh Abbey besichtigen konnte. Wir allerdings unternahmen einen Einkaufsbummel, denn einer Freundin und mir fiel ein „Blue Nose“-Plüschtier namens „Bruce“ in die Hände. Mussten wir natürlich mitnehmen! Eine andere Freundin dagegen sah sich das Mary Queen of Scots-House an, das kannte ich schon.

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Am Grenzstein wurden wir von einem Dudelsackspieler verabschiedet, unsere Reiseleiterin verteilte einen Abschiedswhisky (Glengrant Rothes) und dann mussten wir schon wieder an Bord der „King Seaways“ in Newcastle, um nach Amsterdam IJmuiden zurückzukehren.

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Tag 10
Heimreise

Wie ihr seht, es war eine sehr abwechslungsreiche, interessante und einiges auffrischende Reise, wo es Neues zu entdecken gab, aber wo man auch Liebgewonnenes wiedersah. Nun muss man sich ja schon wieder Gedanken über die Urlaubsplanung für das nächste Jahr machen. Ich denke schon, dass auch ein paar Tage in Schottland wieder dabei sein werden. :scotland

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Letzte Änderung: 7 Jahre 5 Monate her von Helen Scozia.
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7 Jahre 5 Monate her #157900 von Skye
Vielen Dank für den lebendigen Bericht und die schönen Anregungen für nächste Schottlandurlaube!

Die Zeit, die wir uns nehmen, ist die Zeit, die uns was gibt.
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7 Jahre 5 Monate her #157902 von elise
Vielen Dank für den tollen Reisebericht !!!!
Kann mich zwar nicht als Zugliebhaber outen, aber einen tollen Reisebericht lese ich immer gerne !! :)

"Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß ob sie wiederkommen ." Oskar Wilde
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7 Jahre 5 Monate her #157905 von Helen Scozia

elise schrieb: Kann mich zwar nicht als Zugliebhaber outen, aber einen tollen Reisebericht lese ich immer gerne !!

:) Bin selbst über 8 Jahre fast täglich mit der DB gependelt, von daher würde ich mich auch nicht als Zugliebhaber bezeichnen. Aber eine gemütliche Fahrt mit einem historischen Zug ist schon was anderes und ganz angenehm, vor allem, wenn das Wetter mitspielt. Könnte mir auch eine Reise mit dem "Royal Scotsman" vorstellen, nur ist das auch eine Frage des Geldbeutels. ;-)

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7 Jahre 5 Monate her #157906 von scoteire
Heute Abend mal Zeit gehabt: Toller Bericht, danke dafür
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