1 Anschläge in London - müssen wir damit leben?

Corinna, ich habe bisher vielleicht eine Handvoll Menschen aus der ehemaligen UdssR kennengelernt, aber ich mochte und mag sie alle unheimlich gerne weil sie so herzlich sind und es rührt mich so: alle haben eines gemeinsam , sie haben so eine Traurigkeit an sich. Eine Frau, mit der ich einmal zusammengarbeitet habe, hat mir von ihrem Leben in Kasachstan erzählt, dort wurden die Deutschstämmigen aus dem Wolgagebiet hinverfrachtet von den Russen. Innerhalb dieses riesigen Staatsgebietes hat es große gesellschaftliche Repressalien gegeben gegen Eingesessene, Zugezogene usw..
Dieser totalitäre Staat hat den einzlenen Menschen auch nicht geachtet und trotzdem können wir beide sagen, die Russen sind herzliche Menschen.
Die Amerikaner im allgemeinen auch, obwohl ich diese etwas aufdringliche Mentalität, die Amerikanern zuweilen eigen ist, auch nicht so sehr mag. Aber das macht sie nicht zu schlechten Menschen. Gut oder Böse sind die Systeme, nicht der Bürger- ich stelle das jetzt zum xten mal zur Diskussion-ich hör jetzt auch auf damit. Wir, die wir nicht Teil des "Establishments" sind, sollten uns mit dem Menschen solidarisieren, damit können wir den Argumenten der Machthungrigen am meisten entgegensetzen und ihnen die Gefolgschaft verweigern. ( Hab ich das nicht schon einmal gesagt, hi ,hi <img src="{SMILIES_PATH}/icon_biggrin.gif" alt="" title="Sehr glücklich" /> )