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1 4. Blacksheep Festival 2017 22.-24. Juni

  • merisa
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7 Jahre 1 Woche her #159280 von merisa
Jens, du wirst uns alle wieder hinter der Sporthalle treffen. Wir freuen uns aufs Festival und Treffen mit vielen Freunden...

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  • flottmann1
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7 Jahre 6 Tage her #159336 von flottmann1
flottmann1 antwortete auf 4. Blacksheep Festival 2017 22.-24. Juni
hat nicht direkt mir dem Blacksheep Festival zu tun

www.stimme.de/heilbronn/kultur/Rocken-fu...nik;art11930,3816603

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  • corsa772
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6 Jahre 11 Monate her #159388 von corsa772
Und ich habe vier Tage nach Runrig die Hooters bei mir im Rheingau.
Ob sie in Sichtweite des Rheins auch "Pissing in the Rhine" spielen?
Rheingau Musik Festival, das ist Klassik, Jazz und Blues aber nicht sowas.
Das ist Schlips und Anzug, Abendkleid und nicht T-Shirt.



www.rheingau-musik-festival.de/veranstal...give-the-music-back/

There must be a place
Under the sun
Where hearts of olden glory
Grow young

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  • flottmann1
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6 Jahre 9 Monate her #160075 von flottmann1
flottmann1 antwortete auf 4. Blacksheep Festival 2017 22.-24. Juni
hier habe ich vom ersten Festivaltag im Schloss Innenhof was zusammen geschnitten

www.youtube.com/watch?v=gy0tOkYLrCM
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6 Jahre 9 Monate her - 6 Jahre 9 Monate her #160165 von skyelark
Bonfeld 2017

Gott, war das schön!

Auf der FB-Seite des BlackSheep liest man superlative Kommentare (die dieses Festival aber auch sowas von verdient hat), und besonders von Leuten, die das erste Mal dabei waren, immer wieder den Ausruf: „Warum? Warum hab ich das nicht nicht schon viel eher gemacht?“
Nun, man bedauert ja so einiges im Leben, aber diesen Vorwurf muss ich mir glücklicherweise nicht machen :D
Aber! Ich habe bisher AUCH immer was verpasst! Campingplatz!!
Meine Camperzeiten wähnte ich seit 20 Jahren vorbei – man wird ja nicht jünger... - und was der dummen Ausreden mehr sind - aber diesmal, zeitgemäß als Unbegleitete(r) Alleinreisende(r) war mir die Vorstellung Hotelzimmer zu einsam und nochmal richtig abenteuerlich zumute...

Nachdem es bis zum Weinsberger Kreuz richtig schnurrte, brauchte ich dann von dort bis Bonfeld fast nochmal genauso lange wie für die 400km zuvor (okay, ich übertreibe, aber es fühlte sich so an), aber dann entschädigte der Empfang durch die schon versammelte vertraute Gemeinde gleich für alles. Da die Zufahrt zu unserem besten aller Plätze auf dem Campingplatz gerade durch manövrierende Wohnmobile verstopft war und man das Auto sowieso außerhalb parken musste, lud ich also mitten auf dem Weg aus. Mein eigener Eindruck, viel Gepäck zu haben, relativierte sich angesichts der Zahl der herbeiströmenden Helfer derart, dass ich am Ende fast versucht war, auch noch Verbandskasten, Warndreieck und Ersatzrad auszuladen, damit auch keiner mit leeren Händen wieder gehen musste.
Das geborgte Zelt (von dem ich nicht wusste, wie es letztendlich aussehen musste, da ich es noch nie im Leben gesehen hatte) stand mit soviel versammelter Camper-Expertise im Handumdrehen. Himmlisch, dieser Zeltgeruch, da wird man doch gleich in Zeiten zurückteleportiert, da 'Rücken!' noch nicht die erste Assoziation war, die die Großhirnrinde dazu liefert, vermischt mit dem Duft vom Grill, auf den mein nun bereits fast fertiges Steak offenbar schon aufgelegt worden war, als ich noch durch Heilbronn kreiselte...
Es war noch genügend Zeit zum 'Ankommen' , für Begrüßungen, und auch um den wirklich toll gewählten Lagerplatz richtig zu würdigen, das Essen vom Grill, einen Strongbow dark. Bevor die Rückenmassage, für die ich ja eigentlich hergekommen war, die letzten Reiseverspannungen direkt einem tranceartigen Zustand weichen ließ, ging es dann doch rüber … ach so ja, da war noch was... Musik! Auch wenn wir später aus berufenem Munde erfuhren, dass es in früheren Zeiten (und den Herren von Grachmusikoff nimmt man es sofort ab, dass sie, was 'früher' angeht, durchaus wissen wovon sie reden) sogar tolle Festivals gegeben haben soll, auf denen nicht eine einzige Band spielte...

Wie gewohnt rauschte der erste Teil des ersten Abends erst mal im Aufsaugen von Festival-Atmosphäre und dem Wiedersehen mit weiteren bekannten Gesichtern an allen Ecken und Enden vorbei. Von Alan Doyle hatte ich vor zwei Jahren aufgrund von Unabkömmlichkeit vom Hunter and the Bear Merchandise -Stand nicht viel mitbekommen. Da man diese beiden Acts nun zuvorkommenderweise auf zwei verschiedene Tage gelegt, hatte, war Mr. Doyle mit ungeteilter Aufmerksamkeit (m)ein erstes musikalisches highlight. Zum einen sagt mir seine Musik sehr zu, zum anderen hatte er offensichtlich soviel Spaß, dass es wirklich ein Vergnügen war, dabei zu sein. (Was die blonde Geigerin unter den umstehenden Herren anrichtete, kann ich nur vermuten und breite deshalb dezent den Mantel des Schweigens darüber). So richtig aus dem Häuschen waren dann später Steve 'n' Seagulls, samt Publikum. Mit einem Radlader zur Bühne gefahren zu werden... echt jetzt? Die spinnen, die Finnen! Ich fands lustig, nicht zuletzt, weil irgendwie ja jedes Musikstück fetzt, wenn man es mit fünffacher Geschwindigkeit und einer Pogo-moshpit angepasst spielt. Muss man aber natürlich auch erst mal können, und da sind Steve 'n' Seagulls über jeden Zweifel erhaben - so handwerklich gut muss man Krach erst mal machen können!
Zu Songs of Sirens kann ich durch den kurzen Einblick eigentlich nur sagen, dass sie mich auf einen nette, aber nicht in Ekstase versetzende Weise an Madison Violet erinnerten. Der rein programmatische Top-Act des Abends, die Hooters waren 'den Erwartungen entsprechend' – was ja immer subjektiv ist, und ich habe dann wie schon beim letzten Mal den größten Teil der (gefühlt identischen) setlist zufrieden vom nahen Campingplatz aus gehört.
Die weitere nächtliche Beschallung durch Schnarcher und die Froschpopulation aus dem nahen Tümpel war zwar schon in den schillerndsten Farben und leicht furchterweckend ausgemalt worden, aber etliche Absacker (ein Hoch auf die unerwartete Qualität von Lidl-online-Whisky) und vielleicht der lange ereignisreiche Tag selbst haben dann dafür gesorgt, dass ich von beidem letztendlich so gut wie nichts mitbekommen habe.
Das frühe und reichhaltige Frühstück, das noch frühere Aufsteher schon vorbereitet hatten, war ich ja aus dem letzten Urlaub schon gewöhnt, man hat gar keine Zeit zum Morgenmuffeln. Das galt allerdings für alle! Der Location unserer Niederlassung nahe dem Sanitärgebäude geschuldet passierte wahrscheinlich jeder zweite Bewohner des Campingplatzes (mehrfach) unsere Runde – und hatte sich spätestens am zweiten Tag an verschüttete spießige Elemente seiner frühkindlichen Erziehung erinnert. (z.B. „Guten Morgen!“).
Geht doch ;)

Aber, um mal nicht weiter um den heißen Brei herumzureden: Eigentlich war ich ja wegen einer einzigen Band wirklich in Bonfeld. Vor zwei Jahren war unser gesammeltes Herumlungern vor der Hauptbühne und sukzessive das Stellen der 'front row' bei Hunter and the Bear ja eher noch dem Zufall geschuldet – diesmal war es volle Absicht.
Und während ich als alter Sherlock-Fan bis zum Wochenende nur ' deer stalker' kannte, weiß ich jetzt auch, was 'bear stalker' sind * rofl * - und sie scheuen weder Aufwand noch Mühe. Jedenfalls war es ganz herzerfrischend, wie gut die Bären – von lebens- bis ömmelgröße – ankamen.
Einen Wermutstropfen gab es – je größer der Platz und je lauter man ihn beschallen will, um so mehr Sound-Abstriche muss man in der ersten Reihe hinnehmen, aber … na gut, in Studio-Qualität hören kann ich die Jungs auch zu Hause, sehen kann ich sie dabei nicht, und so blieb ich schließlich vorn. Musikalisch gesehen hätte ich H&tB schon vor zwei Jahren als Rock- und nicht als 'Folk-Band' bezeichnet, mochte aber den entsprechenden, mal mehr, mal dezenter durchschimmernden Einschlag. Das neue 'Paper heart' Album geht etwas härter zur Sache und so war mein Verhältnis dazu am Anfang ein klein wenig ambivalent. Aber eigentlich ist dieses Erst-Einhören-müssen meist ein gutes Zeichen. Zwar nehme ich es noch ein klein wenig übel, dass einer meiner Lieblingssongs ('Oh Daisy') es gar nicht erst aufs Album geschafft hat, aber 'You can talk', 'Renegade' und 'Hologram' sind, finde ich, absolute Kracher, und 'Won't you ever come home' einfach nur... großartig. Wäre ich noch nicht versöhnt gewesen, spätestens jetzt wäre ich es, es bleibt einem ja gar nichts anderes übrig, wenn man die vier hat spielen sehen. Sie machen genau die Musik, die sie (eben jetzt) machen wollen … Gott, wer bin ich, dass ich daran etwas herumzumäkeln hätte. Hab ich nicht mehr.
Entgegen meinen Vermutungen von vor zwei Jahren betrieben die Jungs ihren Merchandise-Stand immer noch selbst, und da wollen wir ja nicht kleinlich sein. Die Kapazitäten von Easy-Jet-Handgepäck sind nun mal nicht auf die CD-Nachfrage einer sich innerhalb einer Stunde offenbar multiplizierenden deutschen Fangemeinde ausgelegt, zum Glück hatte ich vorher noch fix mein bereits teuer postalisch quer durch Europa gejuckeltes Exemplar eingerafft und zu Signierzwecken eingesteckt. Und schwarz (Stift) auf schwarz (Cover) … nun ja... „Ist schön dezent“ (Von wem war das? Ich hätte es wohlwollender nicht ausdrücken können :D)
Kleine, musikalisch vollkommen irrelevante Betrachtungen am Rande: Jimmieee dreht selbst, Will frequentiert ganz offensichtlich eine Muckibude, und für Gareth sind Ostdeutschland und Österreich fast dasselbe – nun ja. Bin ich AUCH nicht kleinlich * rofl *

Und viele waren in Bonfeld zweifellos auch angereist für die großen alten Namen: Nazareth und Saga – für mich sind sie allerdings genau das und mehr nicht, mit der Musik kann ich so sehr viel nicht anfangen. Aber das war nach H&tB irgendwie auch ziemlich nebensächlich ;)

Fazit: Auch in meinem Buch hat Bonfeld das Prädikat als Festival – 'Juwel' mehr als verdient, alles hat wieder mal zusammengespielt: Wetter, Organisation, Ambiente, Catering, Musik, Gesellschaft. Leise Anklänge mehren sich, dass die Ausrichtung auf 'Kommerz' in den nächsten Jahren deutlicher werden könnte, nicht zuletzt mit einer weiter zunehmend mainstream-kompatiblen Musikauswahl. Aber solange Bands dabei sind, die ich unbedingt sehen will... Wobei – nein, solange es diese Runde auf dem Campingplatz gibt...! :D
Schließlich gab es ja auch „früher Festivals, auf denen keine einzige Band...“

In diesem Sinne:
„Normal oder Körner?“ - „Kräuter!“

www.elbeinsel.de

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Schnief....
:scotland

Anfangs trank ich Wasser mit Whisky
Dann trank ich Whisky mit Wasser
Später trank ich Whisky ohne Wasser
Heute trinke ich Whisky wie Wasser

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